. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Studien über Flugsaurier. 405 Die oben gegebene Rekonstruktion unterscheidet sich in einigen Punkten von der durch Iluene (1914, p. 60) gegebenen Analyse. Er scheidet zwischen dem proximalen Nares-Knde und Lc. (Huene) = Prfr. (Autor.) ein Knochenstück aus, das er als Septomaxillare deutet. (1. c. Fig. 2 c).- Dabei entsprechen sich diesbezüglich rechts und links der Schädelachse nicht, was für mich ein Beweis dafür ist, daß es sich nicht um Schädelknochen handelt, sondern nur um Zufälligkeiten der Erhaltung. Newton hatte dieselbe Pl
. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Studien über Flugsaurier. 405 Die oben gegebene Rekonstruktion unterscheidet sich in einigen Punkten von der durch Iluene (1914, p. 60) gegebenen Analyse. Er scheidet zwischen dem proximalen Nares-Knde und Lc. (Huene) = Prfr. (Autor.) ein Knochenstück aus, das er als Septomaxillare deutet. (1. c. Fig. 2 c).- Dabei entsprechen sich diesbezüglich rechts und links der Schädelachse nicht, was für mich ein Beweis dafür ist, daß es sich nicht um Schädelknochen handelt, sondern nur um Zufälligkeiten der Erhaltung. Newton hatte dieselbe Platte als Nasale aufgefaßt und erhielt dadurch eine Gruppierung der Prfr., Nas. und Lc, die von der Anordnung dieser Elemente bei andere.! Pterosauriern ganz abweicht. Für mich ist dieses Nas. (Newton) = Septomaxillare (Huene) nur das Distalendc des Nas., das durch einen Sprung in der Knochenplatte abgetrennt, vielleicht auch von größerer Knochenstärke war, und deshalb anders abwitterte. d) Campylognathus Plieninger (1894), Schwäbischer Oberlias. (Fig. 8.) Für diesen oberliasischen Typus aus H o 1 z m a d e n , der sich neben anderen Eigentümlichkeiten des Skelettbaues betreffs des Schädels von den anderen Gattungen, Dimorpliodon und Parapsicephalus, ebenso wie von den Weißjuragattungen Scapliognathus und Rhamphorhyuchus unterscheidet, hatte Plieninger (1894, p. 193) diese neue Gattungsbezeichnung aufgestellt. Die generischen Merkmale beziehen sich vorwiegend auf die Größenverhältnisse der Durchbrechungen und auf die Bezähmung. Plieninger faßte später (1907, p. 218) auch Quenstedts Pterodactylus liasicus aus dem Oberlias des Wittberges als Art dieses Genus auf. Leider ist der Schädel des Stuttgarter Originalexemplares stark verdrückt und daher eine Rekonstruktion nur unter Zuhilfe- Fig. Campylognathus Zitieli Plien. Oberlias von Holzmaden, verkleinert; Abkürzungen vgl. p. 5. nähme einer kleinen, von Huene (1914, p. 60, Fig. 3) gegebenen Abbildun
Size: 2445px × 1022px
Photo credit: © Central Historic Books / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1850, bookpublisherwiennewyorkspringe