. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . einca 1,20 m langes und ca 0,18bis 0,20 m breites seidenesZeugstück, welches nahe einer der beiden Schmalseiten mit einem Ausschnittzum Durchstecken des Kopfes versehen ist. Dasselbe ist mit Futterstoff unter-legt, von Borten ringsum eingefaßt und mit Kreuzen besetzt, von denen einessich oberhalb des Kopfdurchschlupfes befin


. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . einca 1,20 m langes und ca 0,18bis 0,20 m breites seidenesZeugstück, welches nahe einer der beiden Schmalseiten mit einem Ausschnittzum Durchstecken des Kopfes versehen ist. Dasselbe ist mit Futterstoff unter-legt, von Borten ringsum eingefaßt und mit Kreuzen besetzt, von denen einessich oberhalb des Kopfdurchschlupfes befinden muß. Die andere nähert sichmehr der abendländischen Priesterstola. Bei ihr ist das geschilderte Zeugstückvom Kopfdurchlaß an der ganzen Länge nach, also bis zum andern Ende,in zwei gleichbreite Streifen zerschnitten, von welchen jeder von einer Borteumrahmt und mit den obligaten Kreuzen verziert ist. Die beiden Streifensind aber stets an mehreren Stellen aneinander genäht, so daß sie zuletztdoch als ein Ganzes erscheinen (Bild 285, S. 602). Bei den Armeniern, Syrern und Kopten ist bloß die erste Art der Priester-stola im Gebrauch. Im griechischen Ritus ist die zweite bevorzugt, dochkommt darin auch die andere zur Verwendung. Eine bestimmte Farbe ist. Bild 284. Weihe der Subdiakone. Miniatur eines syrischenPontifikale (1239). Paria, Bibl. Nat. 1 Tit. 5, c. 7, n. 2 (Coli. Lac. V 539). 2 Auch der chaldäische Ritus kennt einOrarium der Lektoren. Es wird denselbenbei ihrer Weihe von dem Bischof auf die ausgestreckten Arme gelegt. (Denzinger,Ritus Orient. II 228; Asa, Bibl. III 2, 796.)In der Praxis kommt es bei ihnen jedochnie zur Verwendung. 602 Vierter Abschnitt. Die Insisnien. für das Ornatstück in keinem der verschiedenen Riten vorgeschrieben. In derRegel folgt es indessen in Beziehung auf die Farbe dem liturgischen Mantel,dem Phelonion. Die Priesterstola wird gerade wie im lateinischen Ritus unter demObergewand getragen. Sie wird mittels des Gürtels am Kö


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