. Die Gartenwelt. Gardening. VI, zq Die Gartenwelt. 345 solche „Erleichterungen" wohl Schüler, ob es aber für das An- sehen der Schule von Vorteil ist, überlasse ich dem Urteil der Fachgenossen. Schall, kgl. b. Hofgärten-Ingenieur. Gärten und gartenähnlichen Anlagen besteht aus Gräsern, nur seltenerenfalls und unter besonderen Umständen auch aus an- deren Pflanzen. Die Gräser aber erhalten sich — (abgesehen von der grossen Verschiedenartigkeit derselben und den eigentümlichen Anforderungen "einzelner Arten) — all- gemein nur von selbst unter der Gunst des Klimas, des Bodens und der L


. Die Gartenwelt. Gardening. VI, zq Die Gartenwelt. 345 solche „Erleichterungen" wohl Schüler, ob es aber für das An- sehen der Schule von Vorteil ist, überlasse ich dem Urteil der Fachgenossen. Schall, kgl. b. Hofgärten-Ingenieur. Gärten und gartenähnlichen Anlagen besteht aus Gräsern, nur seltenerenfalls und unter besonderen Umständen auch aus an- deren Pflanzen. Die Gräser aber erhalten sich — (abgesehen von der grossen Verschiedenartigkeit derselben und den eigentümlichen Anforderungen "einzelner Arten) — all- gemein nur von selbst unter der Gunst des Klimas, des Bodens und der Lagen; besonders bei der Zusanunen- Betraclltungen über den Gartenrasen, seine Anlage Stellung der Grasarten für gegebene, nicht immer richtig lind Belnndlnno' veranschlagte Verhältnisse kann stark gefehlt werden. Landschaftsgärtnerei. Von Christian Koopmann, Friedhofsinspektor, Ottensen. V om Park und Ziergarten verlangt man in der Regel, dass derselbe frucht- bare Landschaft resp. besonders Bilder von gesunder und selbst üppiger Vegetation vorführe, allezeit Zei- chen der Not, haupt- sächlich der Dürre ausschliesse, minde- stens verdecke. — Bei der Lösung die- ser Aufgabe fällt dem Rasen eine sehr be- deutende Rolle zu. Die grüne Rasenfläche bildet besonders für Parkschöpfungen ver- schiedenster Art eine Hauptgrundlage, ge- wissermassen die Fo- lie, das Zeichenblatt von dessen Feinheit und Reinheit die klare und ansehnliche Wir- kung der betreffenden Bilder in hohem Grade abhängig ist. Der Rasen nimmt mit Recht in unseren modernen Gärten den grössten Teil der ganzen Bodenfläche ein. Ohne Rasen könnten wir uns wohl überhaupt keinen grösse- ren Garten denken, denn sonst würde der letztere ein Wald werden. Der Rasen bildet in erster Linie die Lichlflächen des Gartens und zeigt in seinen freien Flächen die Grösse und Ausdehnung desselben. Ich will heute aber nicht über die Verteilung von Rasen und Anflanzung oder von Licht und Schatten i


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