Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . Das Ganze ist die Arbeit eines tüchtigen Stein- So namentlich mit dem Rankenwerk, das die innerste Bogenleiste des Portals umzieht: ganz ahnlich sindauch die Krabben des oberen Wimperges. - Es gibt zwei Neri, einen alteren, der vor ILNii Prior und Gonfaloniere der Justiz war, siehe Riccha IX, S. Sound einen jüngeren um den es sich hier handelt ! .Vn der genannten Stelle hat Riccha auch die Inschrift ver-ötlentlicnt; sie lautet nach den vor dem Original vorgenommenen Korrekturen : Iste patris tumulus reverendi co


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . Das Ganze ist die Arbeit eines tüchtigen Stein- So namentlich mit dem Rankenwerk, das die innerste Bogenleiste des Portals umzieht: ganz ahnlich sindauch die Krabben des oberen Wimperges. - Es gibt zwei Neri, einen alteren, der vor ILNii Prior und Gonfaloniere der Justiz war, siehe Riccha IX, S. Sound einen jüngeren um den es sich hier handelt ! .Vn der genannten Stelle hat Riccha auch die Inschrift ver-ötlentlicnt; sie lautet nach den vor dem Original vorgenommenen Korrekturen : Iste patris tumulus reverendi conlinct ossa Ecclese nerii fesulane antistitis unum Quem reliquos inter claros corsina propago Enixa est pairie doctum celebremq. probunu]. Canonice legis qui lucidus enucleator Equa lance suum volvit dare iura tribunal Quiq. obiit quartadeeima sub luce novemlnis Christi annis Septem undecies posi millc Der Sepoltuario des Rosselli gibt an, die eine der beiden Bischotsliguren stelle den A n d r .? a Corsini, denErbauer des Grabmals Siehe Vol. I, pag. 39,. Abb. J3 73 metzen, der besser getan hätte, sein Vorbild genau zu kopieren, als Aenderungender Komposition naeh eignem Geschmack vorzunehmen. — Diesen beiden letzten Grabdenkmälern des Trecento reihen sich noch einigeMonumente an, die einen von Norden her nach Florenz importierten Typus ver-treten. Bezeichnenderweise sind die beiden hier zu nennenden Denkmäler schonsehr frühzeitig aus dem Innern der Kirche fortgeschafft worden und stehen heute ander längs der Fassade des Schiffes sich hinziehenden östlichen Vorhalle von SantaCroce. Für das Kircheninnere waren eben frei auf Säulen oder Karyatiden stehendeSarkophage räumlich zu anspruchsvoll, weshalb auch die beiden Vertreter diesesGrabmalstypus in Florenz keine Nachfolge gefunden haben. Anderwärts, im Norden, inPadua, Verona und Bologna, wo man noch im Trecento gewohnt war, monumentaleGräber im Freien, meist in der Umgebung der Kirche, zur Aufst


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