. Der deutsche Schäferhund in Wort und Bild. German shepherd dogs. =iaqen unter fur3em 3iffen unb Bellen ausgebrücft; bas qan^ vok beim Kinöe. IDeid), [d^miegjam, öie HTusfeln entfpannt, gan3 Ejingebung, aud) im Blid fommt öer f)ünb 3um fierrn, um eine £ieb!ojung 3U er= betteln ober 3U empfangen, '^axt fud]t er babei bie t)anb bes geliebten f)errn 3U füjjen, bas I}öd}jte £iebes3eid]en, bas er 3U ©ergeben \^at. Darmin erüärt bas aus einer Übertragung ber ebelften Seelenregung bes Bieres, ber HTutterliebe, auf ben ^errn: toie bie Hlutter unabläffig bemüljt fei, iljre IDelpen 3U leden, um fie roa


. Der deutsche Schäferhund in Wort und Bild. German shepherd dogs. =iaqen unter fur3em 3iffen unb Bellen ausgebrücft; bas qan^ vok beim Kinöe. IDeid), [d^miegjam, öie HTusfeln entfpannt, gan3 Ejingebung, aud) im Blid fommt öer f)ünb 3um fierrn, um eine £ieb!ojung 3U er= betteln ober 3U empfangen, '^axt fud]t er babei bie t)anb bes geliebten f)errn 3U füjjen, bas I}öd}jte £iebes3eid]en, bas er 3U ©ergeben \^at. Darmin erüärt bas aus einer Übertragung ber ebelften Seelenregung bes Bieres, ber HTutterliebe, auf ben ^errn: toie bie Hlutter unabläffig bemüljt fei, iljre IDelpen 3U leden, um fie roarm 3U balten, 3U pu^en, 3ur Derbauung an3uregen, mit einem IDort liebeDolI 3U pflegen, fo roenbe ber f}unb bann gefül?Imä^ig bas flusbrudsmittel feiner mütter^ lidien $ürforge unb £iebe aud] bei bem an, ber iljm näd]ft ben Kinbern am teuerften fei, bei feinem J^errn. 2 r au er lä^t ®^ren unb Rute. flbb. 176 Srcuöiges (Entgegenfommen. Itadj Prof. B. Sd?miö uttö Kunftmaler Pcterfen. (IHit ©eneljmigung öes Derlags pij. Reclam jun., £eip3ig.) 3urüdfinfen, bie fjaltung rrirb matt, ber (Bang fd^Ieppenb; oft oerDolI^ ftänbigt nod? ein oorrourfsDoIIer Blid oon unten Ijerauf ben flusbrud. Hufmerffamfeit ftrafft ben gan3en Körper, alle IHusfeln roerben gefpannt, bie Obren aufgeridjtet unb gefpi^t; oft wixb, 3um dinfpringen bereit, ein Dorberlauf {jalb getjoben. 3m TRifetrauen unb 3orn fträuben fid} bie Rüdentjaare 3ur Bürfte; bie ©Ijren merben 3urüd= gelegt, um bem ©egner feinen flngriffspunft 3U bieten, bie £ippen aber i}od?ge3ogen, um bie 3ät}ne, bie broljenbe flngriffstüaffe, frei= 3ulegen. Das flufriditen ber Rüdenbürfte foll bie (Beftalt gröJ3cr mad^en, ba3u redt fidj aucb ber gan3e J}unb in bie J)öbe, ftellt fid] in ben (5Iieb= ma^en, namentlidj ber Dorbanb, fo fteil roie möglid], um bem ©egner furÄterroedenber 3U erfdjeinen. Das fUngt Dermenfd]lid}t, getoi^, ber borgang erfolgt ^eute audj rein triebsmäfeig; um 3um 2rieb, 3ur (irb=


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