Archive image from page 512 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender446medi Year: 1879 H7 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 777 Berührungszone zwischen dem Ektoderm und Entoderm ist, wie bereits erwähnt wurde, eine Folge der Ab- schnürung der Kopfanlage und wird durch das Vordringen der entodermalcn Grenzfalte und die allmähliche Einziehung des Ektoderms verursacht. Diese Berührungszone überschreitet das Gebiet der entod


Archive image from page 512 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender446medi Year: 1879 H7 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 777 Berührungszone zwischen dem Ektoderm und Entoderm ist, wie bereits erwähnt wurde, eine Folge der Ab- schnürung der Kopfanlage und wird durch das Vordringen der entodermalcn Grenzfalte und die allmähliche Einziehung des Ektoderms verursacht. Diese Berührungszone überschreitet das Gebiet der entodermalen Mundbucht, auf welches sie anfänglich beschränkt war, nur ganz wenig (vergl. Taf. LIX/LX, Fig. 5—12). An der äusseren Oberfläche des Kopfes entspricht ihr eine dreiseitig begrenzte grübchenförmige Einsenkung (SEMON, Taf. 4, Fig. 33), welche in ihrem caudalen Abschnitte durch das Zusammenrücken der ventralen Enden der Mandibularbögen allmählich eingeengt und zum Verstreichen gebracht wird. Das mandibulare Mesoderm ist im Schnitte 15g und zwar linkerseits im Zusammenhange mit dem dorsalen Abschnitte des parachordalen, unsegmentirten Mesoderms getroffen, welches sich in der Umgebung der Chorda dorsalis bereits in freie Mesodermzellen aufzulösen beginnt. Die Lage dieses Zellcomplexes ist aus Taf. LIX/LX, Fig. 14, Pause, ersichtlich. An seiner ganzen Oberfläche ist der mandibulare Abschnitt der Mesodermflügel von den schon früher abgelösten und ventralwärts vorgewachsenen freien Mesodermzellen umgeben. Das Mesoderm des Hyoidbogens ist im Schnitte 160 der ganzen Länge nach getroffen. Es besteht so wie jenes des Mandibular- bogens aus einem inneren Zellenstrange, der durch die beiden vorderen Schlundtaschen aus dem anfänglich ein- heitlichen axialen Mesodermflügel herausgeschnitten wurde, und einem Mantel von freien Mesodermzellen. Die Rec. Ggl. Hörbl.


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