. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 322 II. Unterordnung: Decapoda-Reptantia Boas. gende Pereiopodenpaar; Dactylen nach innen gekrümmt. 2. Pe- reiopode auffallend lang, das folgende Gangbein fast um die ganze Länge des Dactylus überragend, stark behaart. Abdomen in beiden Geschlechtern mit knotigem Mittelwulst. Bemerkungen zur Charakteristik der Art: Blohm (op. cit.) gibt an, daß an vereinzelten männ- lichen Exemplaren dieser Spezies eine ähnliche porzellanartige, glatte Erhebung („Callosität") am Sternum vorkomme, als wie sie für I
. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 322 II. Unterordnung: Decapoda-Reptantia Boas. gende Pereiopodenpaar; Dactylen nach innen gekrümmt. 2. Pe- reiopode auffallend lang, das folgende Gangbein fast um die ganze Länge des Dactylus überragend, stark behaart. Abdomen in beiden Geschlechtern mit knotigem Mittelwulst. Bemerkungen zur Charakteristik der Art: Blohm (op. cit.) gibt an, daß an vereinzelten männ- lichen Exemplaren dieser Spezies eine ähnliche porzellanartige, glatte Erhebung („Callosität") am Sternum vorkomme, als wie sie für I. leptochirus Leach $ charakteristisch ist; an unserem zahl- reichen adriatischen Material konnten wir dies in keinem einzigen. Fig. 100. Inachus dorsetteusis (Pemiant). [Nach Leach.] c?, V2 der na*- Gr. Falle bestätigen. Hingegen ist zwischen den Basen der Scherenfüße jederseits eine schief gestellte Reihe einiger Granula am Sternum ziemlich konstant zu beobachten (vgl. Doflein 1904 op. cit.). Größe: Der Cephalothorax großer Exemplare mißt 20—21 mm in der Länge und 21—23 mm in der Breite; hiebei erreicht der 2. Pereiopode eine Gesamtlänge von über 100 mm. Die genann- ten Cephalothoraxmaße des kleinsten, eiertragenden Weibchens betragen bloß 8 mm (vgl. dazu Doflein, 1904, op. cit. p. 73, 4. Ab- satz „Zwergform als Standortsvarietät" und bei p. 200, 4. Absatz); dieses stammt aus einer Tiefenzone von 94—131 m. Vorkommen und Lebensweise; Färbung: I. dorsettensis bewohnt am allerhäufigsten die mit Tangen, Seegras oder Algen bewachsenen Böden in einer Tiefe von 15 bis 40 m, doch geht er gelegentlich auch in seichtes Wasser von geringer Tiefe (4—8 m), andererseits aber auch in große Tiefen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Pesta, Otto, 1885-. Leipzig : F. De
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