. Die Morphologie der Hüftbeinrudimente der Cetaceen . Herkunft: Rugsund, Ytre Nordfjord, Norwegen. — Original: Im Museum von Bergen. — Körperlänge: 4'6»i. — Länge der Hüftbeine: 75 und 73 mm. — Beschrieben und abgebildet: J. A. Grieg. Bergens Museums Aarbog 1904, p. 34, Fig. 13. - Natürl. Gr. enthalten sind oder ob nur eines dieser Beckenelemente an der Bildung des Hüftknochenrestes beteiligt ist. Wir haben gesehen, daß der Reduktionsprozeß der Cetaceenhüftbeine mit der Verkümmerung des Pubis beginnt und dann das Ischium ergreift. In jenen Fällen, wo noch Ischium und Ilium deutlich unter- sch
. Die Morphologie der Hüftbeinrudimente der Cetaceen . Herkunft: Rugsund, Ytre Nordfjord, Norwegen. — Original: Im Museum von Bergen. — Körperlänge: 4'6»i. — Länge der Hüftbeine: 75 und 73 mm. — Beschrieben und abgebildet: J. A. Grieg. Bergens Museums Aarbog 1904, p. 34, Fig. 13. - Natürl. Gr. enthalten sind oder ob nur eines dieser Beckenelemente an der Bildung des Hüftknochenrestes beteiligt ist. Wir haben gesehen, daß der Reduktionsprozeß der Cetaceenhüftbeine mit der Verkümmerung des Pubis beginnt und dann das Ischium ergreift. In jenen Fällen, wo noch Ischium und Ilium deutlich unter- schieden werden können, ist stets das Ilium länger als das Ischium; nur bei einem Individuum von ;!/. ptera boops war das Ilium stärker reduziert als das Ischium. Wenn wir einen Analogieschluß ziehen dürfen, so dürfen wir vermuten, daß auch in den hochgradig reduzierten Hüftbeinen der Ziphiiden das Ilium noch vorhanden ist und sich an der Zusammensetzung des Rudimentes in höherem Maße beteiligt als das Ischium. An den Hüftbeinen von Mesoplodon bidens Sow. ist keine Grenze zwischen Ilium und Ischium wahrzunehmen und die Deutung dieser Reste daher unsicher. James A. Grieg '-- beschreibt diese Rudimente in folgender Weise (Fig. 52):
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