. Allgemeine Pflanzenkaryologie . 60). Und umnoch ein Beispiel aus der Mycologie zu geben, sei an die .,kristalloid-ähnlich werdenden Kerne in der Columella von Rhizopus erinnert, dieD. B. Swingle (1903, S. 20) beschrieb. Inwieweit aber die s. Zt. von Baccarini (1895) bei einer Anzahlvon Leguminosen (Qenista aetnensis, Sparthium junceum, Phaseoluscoccineus) beschriebenen „Kristalloide aus degenerierenden Kernen ent-stehen, wie das der Autor glaubt (s. oben S. 90), erscheint mir sehr un-sicher (vgl. aber Burgeff 1920 a für Mucor-Kerne). Zu ti-ennen wärenjedenfalls die Fälle davon, wo nach der Z


. Allgemeine Pflanzenkaryologie . 60). Und umnoch ein Beispiel aus der Mycologie zu geben, sei an die .,kristalloid-ähnlich werdenden Kerne in der Columella von Rhizopus erinnert, dieD. B. Swingle (1903, S. 20) beschrieb. Inwieweit aber die s. Zt. von Baccarini (1895) bei einer Anzahlvon Leguminosen (Qenista aetnensis, Sparthium junceum, Phaseoluscoccineus) beschriebenen „Kristalloide aus degenerierenden Kernen ent-stehen, wie das der Autor glaubt (s. oben S. 90), erscheint mir sehr un-sicher (vgl. aber Burgeff 1920 a für Mucor-Kerne). Zu ti-ennen wärenjedenfalls die Fälle davon, wo nach der Zerstörung Kristalle übrigbleiben,die schon vorher als gesonderte Einschlüsse im Nucleus lagen (BoRZi1894, Baccarini 1895, 1896). Wir hätten dann ein ganz analogesVerhalten, wie bei dem Übrigbleiben der Carotinkristalle von Daucus,nachdem die Chromoplasten verschwunden sind. Aber selbst dieseErfahrungen sind nicht gesichert. A. Zimmeramnn (1896, S. 46) hatbei einer Nachprüfung sie jedenfalls nicht bestätigen kö Fi?. 391 Trapa natans. Antipodeukernin 860. (Nach M. Ishikawa.) Degeneration und Resorption des Zellkerns 687 Übergcänge zwischen Pykuose imd Karyorhexis beschreibt z. (1892b) bei der Kerndegeneration im Suspensor von Phase-olus. Hier sammelt sich anfangs das Chromatin in Brocken resp. Tröpfchenunter der Kernmembran an, zieht sich aber bald nach dem Kernmittelpunktzusammen und verklumpt hier so, daß die Nukleolen nicht mehr klarerkennbar werden. Eine deutliche vielfach gefaltete Kernmembran um-hüllt diese „curiose formazioni und ist mit ihnen durch dünne „Linin-fäden verbunden. Wieder ein anderes Bild haben wir bei der Karyo- oder Chro-matolyse. Hier löst sich die chromatische Substanz gleich zu Anfangim Kernsaft auf, wodurch der ganze Kern eine gleichmäßig homogeneTiuktion zu erhalten pflegt. Immer weniger vermag sich bald derNucleus mit basischen Farbstoffen zu tingieren, immer mehr macht sicheine Tingierbark


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