. Beitrge zur Kryptogamenflora der Schweiz. jedoch nur zur Hälfte in viele dicht stehende kammförmig sich berüh- rende spitz oval geschweifte seicht gezähnte oder ganzrandige begrannte Lappen eingeschnitten. Sori nur von der Mitte der Fiedern an einreihig, etwas zu- samnienfliessend. Nur die oberste Spitze ähnelt A. Lon- chitis, das Blatt ist sonst infolge der etwas löffelförmigen gedrängten Abschnitte und der V2 ci^- breiten intacten Lamina der Fieder sehr originell. Hab. Zingel bei Seewen Rhiner 1863 mit voriger. Fionnay Bagne 1894! inter Fig. 23. Aspidium aeque lobatum parentes. Valzeina 16


. Beitrge zur Kryptogamenflora der Schweiz. jedoch nur zur Hälfte in viele dicht stehende kammförmig sich berüh- rende spitz oval geschweifte seicht gezähnte oder ganzrandige begrannte Lappen eingeschnitten. Sori nur von der Mitte der Fiedern an einreihig, etwas zu- samnienfliessend. Nur die oberste Spitze ähnelt A. Lon- chitis, das Blatt ist sonst infolge der etwas löffelförmigen gedrängten Abschnitte und der V2 ci^- breiten intacten Lamina der Fieder sehr originell. Hab. Zingel bei Seewen Rhiner 1863 mit voriger. Fionnay Bagne 1894! inter Fig. 23. Aspidium aeque lobatum parentes. Valzeina 1600 m. Wilczek. Plan- X Lonchitis. jean Lens 1600 m. M. Besse. Alp Tanay 1600 m. 1899 ! mit voriger. 3. A. perlobatum X Lonchitis. Spreite bis 10 cm. breit, aber sehr lang in die Basis verschmälert mit zuletzt ganz breit dreieckigen kurzen Fiedern; unterstes Fiederchen viel grösser als die andern, deutlich gelöst, etwas entfernt, 3 mm. breit, die folgenden auch bis zur Spindel einge- schnitten, aber nebst den obern weniger tief eindringenden sämtlich ovalläng- lich, schmal, 3 bis 2'/? nim. breit, ge- schweiftgespitzt, durchaus ungeöhrelt: die Sori sehr gross, von der obern Hälfte der Fiedern an einzeln, in den untern Lappen mehrere, zusammen- fliessend. Hab. Ob Lens gegen den Raw^yl M. Besse 1899. Alp Tanay 1600 m! mit vorigen. Pont de Nant Wilczek 1899. Rochers de Naye Ph. Paiche. Pizogel bei Chur 1000 m. Coaz. Anmerkung: Fräulein Dr. Ternetz vom bot Institut in Basel hatte die Güte, die Sporen dieser Hybriden zu untersuchen. a. A Lonchitis von Tanay hat längliche gleichmässig ausgebildete Sporen. Grösserer Durchmesser rund 40 [x, kleinerer rund 28 [x. b. A. aequelobatumX Lonchitis von Tanay: Sporen rundlich, sehr un- regelmässig ausgebildet, teils viel grösser, teils kleiner als bei A. Lon- chitis. Die grössten Sporen haben einen Durchmesser von (rund) 54 [x, die kleinsten von 17 p, und darunter. Die Verdickungen der Exine sind bei beiden Formen dieselbe


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