Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . t erwarten, in den Hintergrundarchitekturen vom rein architektonischenStandpunkt aus etwa den dekorativen Schöpfungen der Grabdenkmäler gleichwertigeszu finden; denn hier ist die Architektur nur etwas accessorisches, dem innerhalb des Man beachte besonders, wie die donalellesken I^ünncn der Säulen und die sirenj;cren Formen der .Archiick-tur in die mannij;fach gewundenen Linien der Konsolen Ubcrj;cleileiwerden. 2 Die einzelnen Zweige der Monumentalbaukunst, der Kirchenbau und lrofanbau, können zudem nurschwer un


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . t erwarten, in den Hintergrundarchitekturen vom rein architektonischenStandpunkt aus etwa den dekorativen Schöpfungen der Grabdenkmäler gleichwertigeszu finden; denn hier ist die Architektur nur etwas accessorisches, dem innerhalb des Man beachte besonders, wie die donalellesken I^ünncn der Säulen und die sirenj;cren Formen der .Archiick-tur in die mannij;fach gewundenen Linien der Konsolen Ubcrj;cleileiwerden. 2 Die einzelnen Zweige der Monumentalbaukunst, der Kirchenbau und lrofanbau, können zudem nurschwer unter dem Gesichtspunkte einer gemeinsamen Entwicklung zusammengefasst werden. 3 09 Ganzen eine diLnendc Stellung angewiesen ist, da sie ja nur ein Teil der Raum-darstellung, bezw. des Hintergrundes ist. Dieser — also Landschaften und Archi-tekturen als ein Ganzes betrachtet — weist dagegen eine der dekorativen Archi-tektur durchaus analoge Entwicklung auf, denn er bedarf genau so wie die Bau-kunst des organischen Zusammenhanges. Mit dem wachsenden Verständnis iiiefür,. Abb. 1S6. Domenico Ghirlandnjo, ToJ der h. Tina, S. Gimignano, r)nin.


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