. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [7] Zur Kenntnis des Genus Streptospondvlus. 65. Fig. 6. Querschnitt des zweiten Sakralwirbels, von Strepiospondylus. (Der Wirbel wurde nur zum bes- seren Verständnis der Figur angedeutet.) c = Zentmm; iV6 = Neuralbogen; nc = Neuralkanal; Sr = Sakral- rippe. ('/» nat. Gr.). Vom i5- (,11. Sacral-) Wirbel ist nur wenig erhalten, immerhin läßt sich aber an der rück- wärtigen, ebenfalls polierten Brucbfläche erken
. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [7] Zur Kenntnis des Genus Streptospondvlus. 65. Fig. 6. Querschnitt des zweiten Sakralwirbels, von Strepiospondylus. (Der Wirbel wurde nur zum bes- seren Verständnis der Figur angedeutet.) c = Zentmm; iV6 = Neuralbogen; nc = Neuralkanal; Sr = Sakral- rippe. ('/» nat. Gr.). Vom i5- (,11. Sacral-) Wirbel ist nur wenig erhalten, immerhin läßt sich aber an der rück- wärtigen, ebenfalls polierten Brucbfläche erkennen, daß seine Basis nicht so wie bei den vorhergehenden Wirbeln gerundet ist, sondern eine relativ scharfe Kante bildet; außerdem kann man die stark in das Zentrum gerückte Lage des stark erweiterten Neuralkanals erkennen (Fig. 6), von dem mehr als die Hälfte im Zentrum gelegen ist. Im übrigen erinnern dieser sowie der vorige Wirbel — die pleurozentralen Hölilen bei Megalosaiints ausgenommen 1) —, auch was Größe anbelangt, so sehr an die von Owen beschriebenen Sacralwirbel von fMeffalosaiinisi^, daß für weitere Details der Beschreibung ohne weiteres auf die Abbildung und Beschreibung desselben in den Memoirs der Palaeonto- graphical Society verwiesen werden kann ; ja sogar die Veränderung des Zen- trumquerschnittes bei Streptospondylus läßt sich bei dem erwähnten Stücke wieder erkennen und ein Unterschied besteht nur darin, daß Streptospondylus die für Megalosaunis charakteristischen Metapophysen fehlen. Die beiden letzten erhaltenen Wirbel (Nr. 16, 17) möchte ich als letzten Sacral- (resp. umgewandelten Caudal) und als ersten echten Caudalwirbel deuten. Auch an diesen beiden Stücken fehlen im Gegensatze zu Megalosaunis pleurozentrale Höhlen. Das Wirbelzentrum ist bei beiden an seiner Basis gerundet, in der Mitte eingezogen, an beiden Enden aber erweitert imd hat etwas hochelliptischen Querschnitt. Besondere Aufmerksamkeit erheischt seine in
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