. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 574 Trichoheloniwn. Apothecien zerstreut oder gesellig, sitzend auf einem mehr weniger verbreiteten und dicken Gewebe farbloser oder farbiger, verästelter Hyphen, zuerst kuglig geschlossen, rundlich sich öffnend und die krug-, später schüssei- förmige, flache, zart berandete, hellfarbige Fruchtscheibe entblössend, aussen braun, glatt, trocken eingerollt und verbogen, äusserlich feingerunzelt und rauh, wachs- artig-weich. Schläuche keulig


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 574 Trichoheloniwn. Apothecien zerstreut oder gesellig, sitzend auf einem mehr weniger verbreiteten und dicken Gewebe farbloser oder farbiger, verästelter Hyphen, zuerst kuglig geschlossen, rundlich sich öffnend und die krug-, später schüssei- förmige, flache, zart berandete, hellfarbige Fruchtscheibe entblössend, aussen braun, glatt, trocken eingerollt und verbogen, äusserlich feingerunzelt und rauh, wachs- artig-weich. Schläuche keulig, oben abgerundet oder stumpf zugespitzt, Ssporig. Sporen cjlindrisch, nadeiförmig oder fädig, durch Quertheilung vier- bis vielzellig, farblos, mehrreihig liegend. Paraphysen meist fädig, locker, farblos. Gehäuse am Grunde parenchymatisch, braun. Jod bläut den Fig. 1—5. Trichobelonium obscurum. Fig. 1. Ein Stück Calluna-Wurzel mit dem Pilz in natürlicher Grösse. Fig. 2. Apothecien vergrössert. Fig. 3. Quer- schnitt durch Apothecien. Fig. 4. Schlauch mit Paraphysen. Fig. 5. Sporen. (Fig. 2 u. 3 etwas, Fig. 4 u. 5 stark vergrössert. Sämmtlich Originalzeichnungen nach der Natur.) Tapeisia Pers. (Myc. eur. I. p. 220). Apothecien gesellig oder gehäuft, sitzend auf einem mehr weniger verbreiteten und dicken Gewebe farbloser oder farbiger, verästelter Hyphen, zuerst kuglig geschlossen, rundlich sich öffnend und die krug-, dann meist schüsseiförmige, flache, selten etwas ge- wölbte, zart und oft feinfaserig berandete, hellfarbige Fruchtscheibe entblössend, aussen braun, glatt, trocken eingerollt und verbogen, oft äusserlich gerunzelt und rauh, wachsartig-weich. Schläuche keulig, oben abgerundet oder stumpf zugespitzt, 8sporig. Sporen länglich, meist spindel-, selten eiförmig, gerade oder schwach ge- bogen, einzellig manchmal mit 2 kleinen Oeltropfen, ganz selten zuletzt zweizeilig, farblos, zweireihig liegend. Paraphysen fädig,


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