. Die Entwicklung der generativen Organe von Himanto-glossum hircinum Spr. Reproduction. H eu ß e r, Entwickl. der generat. Organe von Jlimantoglosmm hireinüm Spr. 17 höhle Fk, der nachmaligen Fruchthöhle, zur Darstellung". Die Aus- kleidung- der Höhle besteht aus den dichtgedrängten plasmareichen Zellen des Protoderms, wie sie auch an den Blütenhöckern auftreten (Fig. 5,1. 2). Um die Anordnung der Zellen in den Zeichnungen schematisch zu charakterisieren, sind die Zellzentren durch Punkte angedeutet. Die weitere Entwicklung der Blumenblätter nimmt mit Aus^ nähme der Lippe gleichmäßigen V


. Die Entwicklung der generativen Organe von Himanto-glossum hircinum Spr. Reproduction. H eu ß e r, Entwickl. der generat. Organe von Jlimantoglosmm hireinüm Spr. 17 höhle Fk, der nachmaligen Fruchthöhle, zur Darstellung". Die Aus- kleidung- der Höhle besteht aus den dichtgedrängten plasmareichen Zellen des Protoderms, wie sie auch an den Blütenhöckern auftreten (Fig. 5,1. 2). Um die Anordnung der Zellen in den Zeichnungen schematisch zu charakterisieren, sind die Zellzentren durch Punkte angedeutet. Die weitere Entwicklung der Blumenblätter nimmt mit Aus^ nähme der Lippe gleichmäßigen Verlauf. Stad. V (Fig 6, 19. 20. 22) zeigt, wie sich die paarigen Sepalen über die andern Knospen- teile zu wölben beginnen, wie sie mehr und mehr schalenförmig werden. Mit ihren hintern, seitlichen Rändern überflügeln sie das Labellum bis zur gegenseitigen Berührung; mit den obern Rändern, den Blattspitzen aber gelangen sie zur gegenseitigen Deckung Fig. 8. Stad. IX: 1—5) Blütenknospen vom 27. Oktober 1912. Vergr. 35 : 1. 1) medianer Längsschnitt. 2) Parallelschnitt zu 1 durch eine Theca geführt. S) Querschnitt durch das Perigon nach a—a. 4) Querschnitt in der Höhe des Rostellums nach b—b. 5) Querschnitt durch den Fruchtknoten nach e—e. (Fig. 6, 23. 29] Fig. 7,1. 2 etc.). Es schiebt sich das eine laterale Sepalum über das andere hinweg; das rechte überdeckt das linke bei rechtsläufiger Grundspirale, das linke das rechte bei links- läufiger Grundspirale (Fig. 5, 5), eine Erscheinung, die sich hübsch nach den Prinzipien der Raumausfüllung erklären läßt. Das unpaarige Sepalum besitzt im Zwischenstadium V—VI rapides Wachstum (vielleicht eine Reaktion auf die vorangegangene Hemmung) und erlangt die Ausdehnung der lateralen Sepalen. Da- bei legt es sich innig an letztere an, an der Spitze sogar sich unter dieselben schiebend. In der reifen Blütenknospe (Fig. 10, 8) ist der unterschobene Rand zu einer Rinne ausgebildet, in die sich


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