. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 54 Dr. Richard Schubert. Ellipsoidina ellipsoides Seg. 1859. Seguenza, Eco Peloritano, Messina (2) V, Fasz. 9, Fig. 1 — 3. 1900. A. Silvestri, Atti e Rendic. Acc. Sc. Lett. Zel. Acireale vol. X, Fig. 1, 2, 11. Von dieser seltenen, bisher nur im Jungtertiär, und in der Gegenwart noch nicht bekannten Form fand ich einige wenige Exemplare in den Globigerinengesteinen Neu-Mecklenburgs und Djauls. Es sind eiförmige Gehäuse, die scheinbar aus einer einzigen Kammer bestehen; nur am aboralen Ende sieht man bisweilen Andeutungen von


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 54 Dr. Richard Schubert. Ellipsoidina ellipsoides Seg. 1859. Seguenza, Eco Peloritano, Messina (2) V, Fasz. 9, Fig. 1 — 3. 1900. A. Silvestri, Atti e Rendic. Acc. Sc. Lett. Zel. Acireale vol. X, Fig. 1, 2, 11. Von dieser seltenen, bisher nur im Jungtertiär, und in der Gegenwart noch nicht bekannten Form fand ich einige wenige Exemplare in den Globigerinengesteinen Neu-Mecklenburgs und Djauls. Es sind eiförmige Gehäuse, die scheinbar aus einer einzigen Kammer bestehen; nur am aboralen Ende sieht man bisweilen Andeutungen von weiteren älteren Kammern, die indessen nicht so deutlich sind, daß man diese älteren Kammern etwa wie bei Glandulinen noch erkennen könnte, wie zum Beispiel bei Ellipsoglandulina labiata Schwager. Die Mündung ist ein gekrümmter Spalt. Eines der wenigen Exemplare (vom Ujamfluß) schliff ich an und sah, daß der innere Bau tatsächlich Ellipsoidina entspricht; es sind drei einander völlig umhüllende Kammern vorhanden, zwischen denen auch wahrscheinlich eine Siphonalverbindung bestehen dürfte. Leider ist das Innere des angeschliffenen Exemplars ganz mit Kalk erfüllt und das Siphonairohr nicht mit Sicherheit erkennbar. Auch das angeschliffene Exemplar stammt, wie alle bisher bekannt gewordenen, von einer makrosphärischen Generation und es drängt sich die Vermutung auf, daß hier, wie bei analogen Fällen (zum Beispiel Cycloclypeus etc.) die mikrosphärische Generation nicht von der ersten Kammer an völlig umfassend gebaut ist, sondern noch einen verschiedenen Ahnenrest besitzt. Länge: 1—22 mm; Dicke: 06—1-6 m»«. Vorkommen: bisher nur aus dem jüngsten Tertiär bekannt; i. u. G. im lockeren, weichen Globigerinenkalk von Neu-Mecklenburg (Ujamfluß) und Djaul (Simimis 86). Rezent: noch nicht bekannt. Ellipsoglandulina inaequalis Silvestri. Textfigur 2a, &, c. 901. A. Silvestri, Atti P. Acc. N. L. Rom LIV, pag. 1, 2, Fig. 2, 3. Die mit diesem Namen bezeichn


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