. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. 166 Carl Graf Attems, lieh konstant erweisen werden. Da die mir vorliegende Art mit keiner der 2 Arten, in deren Nähe sie sicher gehört, ganz übereinstimmt, beschreibe ich sie als neu. Länge 3,5 mm. Kopf (Fig. 20) breit, seitlich stumpfeckig; die Borsten vor dem Seiten- eck sind wohl etwas größer als die anderen, aber durchaus nicht auffallend größer. Der ganze Kopf dicht behaart. Die Antennen sind nur bei einem Exemplar vollständig, u


. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. 166 Carl Graf Attems, lieh konstant erweisen werden. Da die mir vorliegende Art mit keiner der 2 Arten, in deren Nähe sie sicher gehört, ganz übereinstimmt, beschreibe ich sie als neu. Länge 3,5 mm. Kopf (Fig. 20) breit, seitlich stumpfeckig; die Borsten vor dem Seiten- eck sind wohl etwas größer als die anderen, aber durchaus nicht auffallend größer. Der ganze Kopf dicht behaart. Die Antennen sind nur bei einem Exemplar vollständig, und da sind links 35, rechts 37 Glieder vorhanden. Endglied verlängert eiförmig, mit eiiiem kleinen Hügel am Ende, auf dem das von Hansen beschriebene Sinnesorgan steht. Das Basalglied hat innen einige Borsten, die weniger abstehen als die der anderen Glieder, d. h. sich den Antennen mehr anlegen, aber durchaus nicht größer sind. Lateral hat dies Glied keine Borsten. Bis ca. zum 9. Glied hat jedes einen Quirl großer Borsten; dann beginnt ein zweiter Quirl distal vom ersten aufzutreten, erst in einzelnen Borsten, die viel kleiner sind als die des großen Quirls. Innen stehen auch proximal vom großen Quirl einige kleine Borsten. Die vorderen Rückenschilde sind hinten Üachbogig abgerundet; vom 3. oder 4. an ist der Hinterrand ganz seicht, aber wirklich kaum merklich eingebuchtet. Die Rückenschilde sind reichlich behaart. Auf dem 2., 3. und 4. Rücken- schild (den ersten rudimentären Schild mitge- zählt) findet sich jederseits an der breitesten Stelle eine große, schräg nach vorn gerichtete Borste; sie ist bedeutend größer als alle anderen Borsten, die alle, auch an den Rändern, nach hinten gerichtet sind. Ob auch noch auf weite- ren Segmenten solche schräg nach vorn gerichtete große Borsten, die anterolateralen Borsten Han- sens vorkommen, kann ich nicht mit Bestimmt- heit angeben, da die mir vorliegenden Exemplare leider alle recht mangel- haft erhalt


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