. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 114 Arvicanthis Von den mir vorliegenden Stücken aus Nordkamerun haben 5 die Gaumenfaltenformel 2 — 5 = 7 und gehören der Art niloticus an. 3 Exem- plare von einem besonderen Fundort weichen nicht nur durch Unter- schiede in anderen morphologischen Merkmalen, sondern auch etwas im Gaumenmuster ab, indem 6 intermolare Falten vorhanden sind; bei einem jungen Tier besteht sogar die Anlage zu einer 7. Falte. Wie schon an ande- rer Stelle (Eisentraut 1975 b) ausgeführt, ist zur Klärung der Artzugehörig- keit weiteres Material erforderlich. Hybomys univitt
. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 114 Arvicanthis Von den mir vorliegenden Stücken aus Nordkamerun haben 5 die Gaumenfaltenformel 2 — 5 = 7 und gehören der Art niloticus an. 3 Exem- plare von einem besonderen Fundort weichen nicht nur durch Unter- schiede in anderen morphologischen Merkmalen, sondern auch etwas im Gaumenmuster ab, indem 6 intermolare Falten vorhanden sind; bei einem jungen Tier besteht sogar die Anlage zu einer 7. Falte. Wie schon an ande- rer Stelle (Eisentraut 1975 b) ausgeführt, ist zur Klärung der Artzugehörig- keit weiteres Material erforderlich. Hybomys univittatus Bei 20 Exemplaren lautet die Gaumenfaltenformel 2 — 5 = 7 (Abb. 96), bei 3 Exemplaren sind jedoch 6 intermolare Falten vorhanden, wobei es den Anschein hat, daß sich in dem relativ großen Zwischenraum zwischen 3. und 4. Falte eine zusätzliche Gaumenfalte eingeschoben hat. Eine gewisse Variation ist also vorhanden. Rattus Rattus rattus und Rattus norvegicus waren bisher schon durch eine besondere Faltenbildung bekannt (vgl. Mohr 1954). Die beiden antemolaren, sehr derben Falten zeigen zwar den üblichen Verlauf, dagegen sind die 2 oder meistens 3 ersten intermolaren Falten in der Mittelpartie mit scharfen Ecken winklig nach hinten geknickt. Darüber hinaus zeigen auch die von mir untersuchten Exemplare der Rasse R. rattus mindanensis diese Eigentümlichkeit, und ebenso zwei weitere Vertreter der Gattung, R. argen-. Abb. 96: Hybomys univittatus. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bonn, Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig
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