. Bericht ©ber die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft in Frankfurt am Main. Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft; Natural history. 131 Die Kiwi-Arten, Apteryx. Im Jahre 1872 erhielt Dr. Shaw in England von einem aus Neuseeland zurück- kehrenden Kapitain den Balg eines Vogels, der wegen seiner Absonderlichkeit grosses Aufsehen erregte und seiner Flügel- losigkeit wegen von ihm Apteryx genannt wurde. Jetzt sind vier Arten dieser sonderbaren Vogelgattung bekannt, wenn auch noch über die Umgrenzung und S3'nonymität der einzelnen. "-/^^^ Fig. 10. Der Kakapo, Stringops Jiahr


. Bericht ©ber die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft in Frankfurt am Main. Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft; Natural history. 131 Die Kiwi-Arten, Apteryx. Im Jahre 1872 erhielt Dr. Shaw in England von einem aus Neuseeland zurück- kehrenden Kapitain den Balg eines Vogels, der wegen seiner Absonderlichkeit grosses Aufsehen erregte und seiner Flügel- losigkeit wegen von ihm Apteryx genannt wurde. Jetzt sind vier Arten dieser sonderbaren Vogelgattung bekannt, wenn auch noch über die Umgrenzung und S3'nonymität der einzelnen. "-/^^^ Fig. 10. Der Kakapo, Stringops JiahrojMlus. Arten keineswegs Sicherheit herrscht. In Bau und Lebensweise sind dieselben so übereinstimmend, dass wir eine für alle giltige Schilderung geben können. Die Kiwiarten haben etwa die Grösse eines Huhnes, nur eine die eines Truthahns. Der Schnabel ist länger als der Kopf, ähnlich dem einer Schnepfe, trägt aber die Naslöcher ganz vorn, nahe der Spitze. Die Flügel sind so unentwickelt, dass man meint, sie fehlen vollständig, und erst bei genauem Zusehen findet man ihre Spuren zwischen den Federn. Schwingen und Schwanzfedern fehlen ganz (Fig. 11), dagegen sind die vier- zehigen Füsse kräftig entwickelt, so dass der Vogel über 2 bis 9*. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft. Frankfurt a. M. : Die Gesellschaft


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