. Fig. 199. Querschnitt durcli die Safrannarbe. E Epitbel, i' Parencliym, g Gefässbündel. (Naeli A. Meyer.) Epithel liegt ein gegen die Narbenbasis hin an Breite zunehmendes Par- enchymgewebe, bestehend aus gleichfalls axial gestreckten, im Quer- schnitte rundlichen Zellen. In jede Narbe tritt ein Gefässbündel ein, das sich in zahlreiche, sehr schmächtige gabelige Aeste theilt, deren Xylem aus englumigen, ring- oder schraubenförmig verdickten Elementen be- steht. Sie röthen sich auf Zusatz von Phloroglucin und Salzsäure nur schwach und färben sich dementsprechend mit Chlorzinkjod anfangs bräun


. Fig. 199. Querschnitt durcli die Safrannarbe. E Epitbel, i' Parencliym, g Gefässbündel. (Naeli A. Meyer.) Epithel liegt ein gegen die Narbenbasis hin an Breite zunehmendes Par- enchymgewebe, bestehend aus gleichfalls axial gestreckten, im Quer- schnitte rundlichen Zellen. In jede Narbe tritt ein Gefässbündel ein, das sich in zahlreiche, sehr schmächtige gabelige Aeste theilt, deren Xylem aus englumigen, ring- oder schraubenförmig verdickten Elementen be- steht. Sie röthen sich auf Zusatz von Phloroglucin und Salzsäure nur schwach und färben sich dementsprechend mit Chlorzinkjod anfangs bräunlich, nach einiger Zeit hingegen violett i). i) Nach Vogl (Die wiclitigsten Nahrungs- und Genussmittel. Wien 1898, p. 357) wird die Membran der Gefässe durch Chlorzinkjod direct gebläut.


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