. Die pilze in morphologischer, physiologischer, biologischer und systematischer beziehung. Fungi. 460 Die Pike. werden als Wirthe angegeben: Agrostis vulgaris, Alopccurus agrestris, geniculatus, pratensis, Anthcoxanthum odoratum^ Arrhcnatherum elatais^ Avcna pratensis, Brachy- podiian pinnatum, silvaticum, Bromus nioUis, seealinus, Dactylis glomerata, Elymus arenarius, Festuca gigantea, Glyceria fluitans, spectabilis, Hordcum murinum, Lolium italiciim, perenne, temukntiim Nardus stricta, Phalaris arundinacea, canariensis, Phleum pratense, Poa annua, compressa, sudetica, Sesleria coerulea, Tri


. Die pilze in morphologischer, physiologischer, biologischer und systematischer beziehung. Fungi. 460 Die Pike. werden als Wirthe angegeben: Agrostis vulgaris, Alopccurus agrestris, geniculatus, pratensis, Anthcoxanthum odoratum^ Arrhcnatherum elatais^ Avcna pratensis, Brachy- podiian pinnatum, silvaticum, Bromus nioUis, seealinus, Dactylis glomerata, Elymus arenarius, Festuca gigantea, Glyceria fluitans, spectabilis, Hordcum murinum, Lolium italiciim, perenne, temukntiim Nardus stricta, Phalaris arundinacea, canariensis, Phleum pratense, Poa annua, compressa, sudetica, Sesleria coerulea, Triticum repcns. Doch ist es, wie auch Kny hervorhebt, fraghch, ob die auf diesen Spccies gefunde- nen Sclerotien wirklich alle zu Cl. purpurea gehören. Die in dem Roggenfruchtknoten entwickelten Sclerotien (Fig. 11) sind gestreckt- spindelförmig, schwach hornartig gekrümmt und stumpf ßkantig. Sie werden i — 2, höchstens 3 Centim. lang und 3 — 6 Millim. dick. Auf dem Querschnitt bestehen sie aus polyedrischen Zellen, von denen die der Rinde in ihren Membranen einen violetten Farbstoff enthalten, die des Markes farblose verdickte Zell- wände und reiche in Form von F'etttropfen vorhandene Rescrvestofife führen. Erst auf dem Längsschnitt überzeugt man sich, dass das Sclerotium aus Hyphen gewebt ist, was aus der hier und da angedeuteten reihenartigen Anordnung der Zellen hervorgeht. Bringt man Mutterkörner bald nach der Reife nicht zu tief in feuchten Boden, sodass sie etwa dieselben Bedingungen haben, wie draussen in der Natur, so keimen sie gegen das Frühjahr zu den die Stromata darstellenden gestielten Köi)fchen aus (Fig. 12, AB), die sich gewöhnlich aus dem Gelblichen ins Röthliche bis Rothbraune verfärben, während die Stiele, die an der Basis Büschel weiss- licher Rhizoiden bilden können, einen violetten F'arbstoff erhalten. Je nach der Grösse der Mutterkörner entstehen nur wenige oder aber viele solcher Träger, was natürlich auf Kosten der in den Scle-


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