. Allgemeine Naturgeschichte der Parasiten : mit besonderer Berücksichtigung der bei dem Menschen schmarotzenden Arten. Parasites; Medical parasitology; Parasites; Parasitology. der Experiinentalhelmiiithologie. 53 Fig. 27. hier au der Hand des Experimentes den Beweis liefern, dass die Keime nach Aussen gelangen und auf einer bestimmten Entwickelungs- stufe wieder in ihre definitiven Träger zurückkehren. Freilich haben sich dabei (für die Nematoden wenigstens) mancherlei neue, sonst nicht weiter beobachtete Verhältnisse ergeben, die unsere Vor- stellungen von den Modalitäten des parasitischen
. Allgemeine Naturgeschichte der Parasiten : mit besonderer Berücksichtigung der bei dem Menschen schmarotzenden Arten. Parasites; Medical parasitology; Parasites; Parasitology. der Experiinentalhelmiiithologie. 53 Fig. 27. hier au der Hand des Experimentes den Beweis liefern, dass die Keime nach Aussen gelangen und auf einer bestimmten Entwickelungs- stufe wieder in ihre definitiven Träger zurückkehren. Freilich haben sich dabei (für die Nematoden wenigstens) mancherlei neue, sonst nicht weiter beobachtete Verhältnisse ergeben, die unsere Vor- stellungen von den Modalitäten des parasitischen Lebens in mehr- facher Beziehung erweiterten und namentlich die Thatsache ausser Zweifel stellten, dass keineswegs alle Entozoen bei ihren Wanderungen einen Wirthswechsel eingehen. Bei man- chen Nematoden, so wird schon das nächste^ Kapitel uns lehren, wird die Jugendzeit ausschliesslich im Freien zugebracht und oftmals (besonders bei gewissen Strongyliden) unter Verhältnissen, welche die spätem Entozoen in Nichts von den frei lebenden Thieren unter- scheiden. Dass das Gesetz des Wirthswechsels andrerseits auch nicht ausschliesslich auf die Helminthen beschränkt ist, das beweisen die (durch das entozootische Vor- kommen freilich eng an die Helminthen sich an- schliessenden) Pentastomen, wie ich das gleichfalls, und zwar schon vor längerer Zeit, auf experimen- tellem Wege nachwies*), indem ich aus den Eiern des Pent. taenioides in den Eingeweiden der Kanin- chen das sog. Pent. denticulatum erzog und dieses nach Uebertraguug in die Nasenhöhle des Hundes wieder zu der erstgenannten geschlechtsreifen Form sich entwickeln sah. So zahlreich und wichtig nun aber auch diese Erfolge der Experimentalhelminthologie erscheinen, so ist doch immer noch Vieles zu thun und zu er- forschen übrig geblieben. Noch immer giebt es, und das gerade unter den häufigsten Helminthen, Formen, deren Herkommen uns unbekannt ist. Wir müssen zugeben, dass uns auch sonst in der Naturgeschichte d
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