. Annalen des Naturhistorischen Hofmuseums. K. K. Naturhistorisches Hofmuseum (Vienna, Austria); Natural history. 34 C. Hlawatsch. winkeln, wie sie am einkreisigen Goniometer gemessen werden, entspreclien, ergibt sich unmittelbar aus der Zeichnung, c stellt den Pol der Projectionsebene dar, h die Lage der Fläche oic, die Linie ch bezeichnet den ersten Meridian für die Zählung des Winkels (f. Fig. 2 stellt die sogenannte gnomonische Projection vor. Dieselbe ist mit Rücksicht auf das zweite Mineral für einen monosvmmetrischen Krvstall gezeichnet. In dieser Zeich- nung bedeuten die Abmessung


. Annalen des Naturhistorischen Hofmuseums. K. K. Naturhistorisches Hofmuseum (Vienna, Austria); Natural history. 34 C. Hlawatsch. winkeln, wie sie am einkreisigen Goniometer gemessen werden, entspreclien, ergibt sich unmittelbar aus der Zeichnung, c stellt den Pol der Projectionsebene dar, h die Lage der Fläche oic, die Linie ch bezeichnet den ersten Meridian für die Zählung des Winkels (f. Fig. 2 stellt die sogenannte gnomonische Projection vor. Dieselbe ist mit Rücksicht auf das zweite Mineral für einen monosvmmetrischen Krvstall gezeichnet. In dieser Zeich- nung bedeuten die Abmessungen —= tg q OS, e cos fj. = oc, h = sin (.l, tgQ^o tso^^ = h » lo = ^§Qoi = Po^cg; p^, q, o' '"o" I, |U=i8o—ß sind die polaren Ele- mente für einen monosymmetrischen Krystall. h erscheint auf der Zeichnung als Radius des Grundkreises. of=Xü, og=ys, ol = Xi, ok=yt, m bezeichnet die Richtung, die zu dem in der Unendlichkeit liegenden Projectionspunkt des Prismas \c<o führt. Die Elemente der linearen Krystallberechnung sind a = ^o c = ^^ b=i. p^smfx^ sinjii' ( '1' \' y ^\. i' \ - ^'-^ \ f. ^^'-'-^ / / \ /' /? \y / ^ /__— -^^ Fig. ix Für die Krystallsysteme höherer Symmetrie ist h = r^^ i, d.;'. = der Distanz der Projectionsebene vom imaginären Krystallmittelpunkte, dem Ausgangspunkte der zu den Projectionspunkten führenden Flächennormalen. Für das tetragonale System ist Po^^'ilo- P> ^' '"=1 sind die Indices. Ist p^= q, so wird nur eine Zahl gesetzt, z. B. ist das Miller'sche Zeichen (221) = 2 für nach dieser Bezeichnung. Soviel über die Methode der angewandten Krystallmessung und Bezeichnung. Es folge nun die Be- schreibung der Mineralien und die Messungsresultate selbst. A. Stolzit. Wie bereits erwähnt, ist derselbe in zwei verschiedenen Ausbildungen vorhanden. Die Krystalle des ersten Typus bilden durchscheinende bis durchsichtige Tafeln oder kurze, abgestumpfte Pyramiden von der Combination (001), (011), (111), (028), t


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