. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Laminariaceae. (Kjellman. 249 und histologischen Gliederung die übrigen Phaeosporeae weit überragend und den am höchsten differenzierten Fucaceae gleichkommend. Bei der Mehrzahl der etwas näher bekannten Formen wird die Oberfläche des sterilen Sprosses aus einer Lage von Zellen gebildet, welche ein wenig vertical gestreckt sind und wohl entwickelte Chromatopho- ren besitzen. Diese Ge- webeschicht, welche als


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Laminariaceae. (Kjellman. 249 und histologischen Gliederung die übrigen Phaeosporeae weit überragend und den am höchsten differenzierten Fucaceae gleichkommend. Bei der Mehrzahl der etwas näher bekannten Formen wird die Oberfläche des sterilen Sprosses aus einer Lage von Zellen gebildet, welche ein wenig vertical gestreckt sind und wohl entwickelte Chromatopho- ren besitzen. Diese Ge- webeschicht, welche als das eigentliche Assimila- tionsgewebe dieser Pfl. zu betrachten ist, verbleibt in dem vegetativen BlatlkÖrper von typischer Ausbildung, wird aber in den fort- dauernden Stämmen durch nachträglicheBildungenund Veränderungen mit zu- nehmendem Aller mehr oder weniger verwischt und giebt ihre assimilierende Function mehr oder we- niger vollständig auf. Bei einigen L. scheint es dieses Gewebe zu sein, welches vorwiegend die Dicken- zunahme der Stämme be- wirkt; bei anderen ent- wickelt sich ein peripheri- sches Yerdickungsgewebe, welches teils an dem fort- gehenden Dickenzuwachs der mittleren Gewebsmasse des Stammes arbeitet, teils nach außen einen in der Dicke zunehmenden kork- oder borkenähnlichen Ge- webemantel herausbildet. Bei der Gattung Adenocystis (Fig. 170 fi) wird diese Assimilationsschicht durch ein mehrschichtiges Ge- webe ersetzt, welches aus kleinen, fast gleichgroßen, in ziemlich deutlichen ver- ticalen Reihen angeordneten Zellen besteht. Dieser Oberflächen- schicht schließt sich nach innen ein Gewebe an,. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Engler, Adolf, 1844-1930; Prantl, Karl Anton Eugen, 1849-1893; Pilger, Robert Knuds Friedrich, 1876-1953; Krause, Kurt, b. 1883.


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