. Die Thiewelt Ost-Afrikas und der Nachbargebiete. Zoology. — 50 Der Körper ist etwas walzig, besonders vor der Rückenflosse, am Kopf geradezu etwas platt gedrückt. Die Breite des Kopfes am Kiemendeckel gleich der Höhe desselben am Finde des unbeschiip])ten Hinterhauptes; der breite Zwischenaugenraum beträgt fast das Dreifache des Aiigendurchmessers. Die Länge des Kopfes beträgt etwas mehr als die Höhe des Leibes und ist etwa 5V2 mal in der Körperlänge (mit Schwanzflosse) enthalten. Der Kopf ist mit einer dicken warzigen Haut überzogen, welche, mit Ausnahme der Wangen und der Unterseite des Ko


. Die Thiewelt Ost-Afrikas und der Nachbargebiete. Zoology. — 50 Der Körper ist etwas walzig, besonders vor der Rückenflosse, am Kopf geradezu etwas platt gedrückt. Die Breite des Kopfes am Kiemendeckel gleich der Höhe desselben am Finde des unbeschiip])ten Hinterhauptes; der breite Zwischenaugenraum beträgt fast das Dreifache des Aiigendurchmessers. Die Länge des Kopfes beträgt etwas mehr als die Höhe des Leibes und ist etwa 5V2 mal in der Körperlänge (mit Schwanzflosse) enthalten. Der Kopf ist mit einer dicken warzigen Haut überzogen, welche, mit Ausnahme der Wangen und der Unterseite des Kopfes, mit feinen Poren- warzen bedeckt ist; auf der Schnauze und am Stirnrande dagegen sind die Warzen gross, saugnapfartig. Die Lippen sind sehr dick; die Oberlippe hat jederseits einen sehr deutlichen seitlichen Zipfel; die Unterlippe besitzt einen über das Kinn hinüber greifenden, freien, deutlich gefransten Rand, hinter und unter dem eine tiefe Kinn- furche ausgeprägt ist. Die Schnauze ist gross, min- destens gleicii 2^/2 Augen- durchmessern, breit, in der Seitenansicht an die eines Elenthiercs eriimernd, von der Stirn durch einen ring- förmig verlaufenden Abfall meist stark abgesetzt. An der Rückenflosse muss man 4 ungetheilte Strahlen zählen; der vierte ist der längste; der Oberrand der Flosse ist stark konkav. Auf dem Rücken der wohl erhaltenen Stücke von Bukoba zeigt sich eine d üstere, violettschwärzliche Färbung, der Kopf ist in mehr oder minder grossem Bereiche violett, auf der Unterseite weinroth. Hinter dem oberen Ende der Kiemenspalte steht ein violettschwarzer, über der Wurzel der Brustflosse ein weniger deutlicher, dunkler Meck. Andere Stücke sind ziemlich einfarbig grau oder braun, mit etwas dunklerem Rücken. Meist sieht man Spuren eines dunkleren, ziemlich breiten Seitenstreifens, der kurz vor der Schwanzflosse in einem grossen, rundlichen, etwas undeutlichen Flecken Please note that these images are extracted from scanned


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