. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. S. Fig. g. Widerstand geboten wird, nämlich nach dem Eckzahne zu. So entfernen sie sich immer weiter von ihren Ersatzzahnkeimen, die ihrerseits dadurch eine gesicherte Stellung gewinnen, dass sie mit dem Mundhöhlen- epithel in Verbindung bleiben. Id; und Id2 liegen auf den Schnittserien neben einander. Nach dem Verschwinden von Id1 schiebt sich Id2 mit seinem hinteren Ende ganz über die Anlagen von Id3 und Id4, die kurz nach einander unter ihm erscheinen, und zwingt diese Zahnanlagen sich ebenfalls mehr nach h


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. S. Fig. g. Widerstand geboten wird, nämlich nach dem Eckzahne zu. So entfernen sie sich immer weiter von ihren Ersatzzahnkeimen, die ihrerseits dadurch eine gesicherte Stellung gewinnen, dass sie mit dem Mundhöhlen- epithel in Verbindung bleiben. Id; und Id2 liegen auf den Schnittserien neben einander. Nach dem Verschwinden von Id1 schiebt sich Id2 mit seinem hinteren Ende ganz über die Anlagen von Id3 und Id4, die kurz nach einander unter ihm erscheinen, und zwingt diese Zahnanlagen sich ebenfalls mehr nach hinten zu auszudehnen (Textfigur 8 und 9). Der Stoss also, der ursprünglich von der sich mächtig entfaltenden Anlage von Id1 ausgeht, setzt sich auf die hinter Id1 liegenden Anlagen fort. Bei den Befunden im Bereiche der vorderen 3 Incisivi ist daher mehreres von Wichtigkeit. Vor allem ist die gute Entwickelung der Ersatz- zahnkeime auffällig. Sie sind bei allen drei Incisivi stark verdickte Zahnkeime, die sehr wohl die Berechtigung zu einer weiteren Entwickelung geben. Sie zer- fallen aber später. Ferner ist die Selbständigkeit Fig. S und 9. Dasyurus. Stadium III. Oberkiefer. Die zu betonen, welche sich die Zahnkeime durch ihre Lagebeziehungen zwischen Id', Id', Id« und Id'. Verbindung mit dem Mundhöhlenepithel selbst ge- geben haben; denn diese ist ohne Frage erst secundär erworben worden. Drittens aber ist die Lage der lingualen Zahnkeime zu den labialen Zahnanlagen, ihren Vorgängern, keine gewöhnliche. In den meisten Fällen liegt der Ersatzzahnkeim lingual oberhalb der oberen Schneidezähne und bleibt nicht mit dem Mund- höhlenepithel in Verbindung. Wir werden Gelegenheit haben, auch bei anderen Species Aehnliches zu finden. Die Zahnleiste mit ihrem lingualen Fortsatz ist bei Id4 reducirt. Zwischen Id4 und Cd liegt ein kolbenförmig verdickter Zahnkeim, er ist der Rest von Id5. Im Bereiche von Cd, Prd1, Prd3 und M1 tritt die Zahnleiste ganz sporadisch auf. Sie


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