. Die Lehre von der Pflanzenzelle . Richtungen hinweg wandert, als nach anderen. So an sehr beweglichen Plas- modien von Didymium Serpula (Fig. 4). Bei zäheren, minder dünnflüssigen Plasmodien streben die neuen Auszwei- gungen auch aufwärts, nach allen Richtungen des Raumes. So bei Stemonitis fusca und oblonga schon frühe. Die einzelnen Auszweigungen endigen als Kegel von ziemlicher Steilheit, so dass diese Plasmodien als dicke, kissenförmige, mit dicht Fig. 3. Stück eines Icleinen Plasmodium von Aetliaiium septicum. welclies während melirstiindigen Llegens im Dunkeln von einem Stückchen Gerbe


. Die Lehre von der Pflanzenzelle . Richtungen hinweg wandert, als nach anderen. So an sehr beweglichen Plas- modien von Didymium Serpula (Fig. 4). Bei zäheren, minder dünnflüssigen Plasmodien streben die neuen Auszwei- gungen auch aufwärts, nach allen Richtungen des Raumes. So bei Stemonitis fusca und oblonga schon frühe. Die einzelnen Auszweigungen endigen als Kegel von ziemlicher Steilheit, so dass diese Plasmodien als dicke, kissenförmige, mit dicht Fig. 3. Stück eines Icleinen Plasmodium von Aetliaiium septicum. welclies während melirstiindigen Llegens im Dunkeln von einem Stückchen Gerberlohe auf eine untergelegte nasse Glasplatte übergetreten war und auf dieser in vielfachen Verzweigungen sich ausge- breitet hatte, lOOfach vergr. Nur in einem Theile der Zeichnung ist der Unterschied zwischen körniger Innensubstanz und hyaliner Hautschicht ausgeführt, im Uebrigen sind nur die äusse- ren Umrisse des Plasmodium gegeben. Zwei Schleifen des Netzes sind hier in der Auflösung ihrer Umgränzung nach aussen begriffen. — Der gekrümmte Ast des Plasmodium links oben trat 6 Minuten nach Anfertigung der Zeichnung mit dem x\ste zunächst unter ihm zu einer neuen Masche des Netzes zusammen.


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