. Bericht über die zur Bekanntmachung geeigneten Verhandlungen der der Wissenschaften zu Berlin. genealogy. 121. Folge zeigen wird, die natürliche Temperatur seiner Oberfläche bei mittlerer Luftwärme zu sein scheint. Bei jeder höheren sowohl als jeder tieferen Temperatur ist der Finger positiver. Seine Positivität wächst nach beiden Richtungen hin anfangs langsam, in der Nähe des Nullpunktes und zwischen 40° und 50° aber aufserordenllich schnell. Diese Ergehnisse sind einer graphischen Versinnlichung fähig. In der beistehenden Zeichnung stellen die Abscissen die wachsend


. Bericht über die zur Bekanntmachung geeigneten Verhandlungen der der Wissenschaften zu Berlin. genealogy. 121. Folge zeigen wird, die natürliche Temperatur seiner Oberfläche bei mittlerer Luftwärme zu sein scheint. Bei jeder höheren sowohl als jeder tieferen Temperatur ist der Finger positiver. Seine Positivität wächst nach beiden Richtungen hin anfangs langsam, in der Nähe des Nullpunktes und zwischen 40° und 50° aber aufserordenllich schnell. Diese Ergehnisse sind einer graphischen Versinnlichung fähig. In der beistehenden Zeichnung stellen die Abscissen die wachsenden Tempe- raturen des einen Fin- gers dar, während der andere Finger auf 0° verharrt. Die Ordina- ten stellen, ihrem all- gemeinen Gesetz nach, die relativen Gröfsen der Positivität des auf 0° gehaltenen Fingers gegen den anderen bei den entsprechenden Temperaturen vor. Indem man sich aber die Abscissenaxe folg- weise um die Stücke 0a, Ob, Oe in der Richtung der positi- ven Ordinaten verlegt denkt, findet man zugleich die relativen Gröfsen der Positivität oder Negativität des Fingers von ver- änderlicher Temperatur gegen den anderen, wenn man diesem, statt wie früher die beständige Temperatur von 0°, beziehlich die von 15°, 30°, 45° zuschreibt. Die elektromotorische Kraft dieser Ströme ist, gleich der der Nobili'schen Thon-Thermokette, weit gröfser, als die einer Thermokette aus Kupfer und Eisen beim Erglühen ihrer einen und mittlerer Temperatur ihrer anderen Löthstelle. Die Ströme halten so lange an, als der Temperaturunterschied sel- ber. Sie summiren sich im Versuch natürlich stets algebraisch mit dem Eigenstrom der Finger, von dem oben die Rede war. Dabei geht aber der Eigenstrom in diese algebraische Summe nicht mit der Gröfse ein, die er bei mittlerer Temperatur der Flüssigkeit in den beiden Zuleitungsgefäfsen zeigt, sondern mit der Grölse, die ihm zukommt vermöge der Veränderung des. Please note that these images are extracted from


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