. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Onymacris unguicularis in der Namib 147. Abb. 3: O. unguicularis ist vornehmlich in der nebelreichen Küstenzone zu Hause. Zur Deckung ihres Wasserbedarfes richten sich die Käfer bei nebligem Wetter so auf, daß der Niederschlag an den gefurchten Elytren herunterlaufen und von den Mundwerkzeu- gen aufgenommen werden kann. dig von Sand überdeckt, was bedeutet, daß unguicularis-Paare leicht an der cha- rakteristischen Stellung der aufsitzenden er erkennbar sind. In dies


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Onymacris unguicularis in der Namib 147. Abb. 3: O. unguicularis ist vornehmlich in der nebelreichen Küstenzone zu Hause. Zur Deckung ihres Wasserbedarfes richten sich die Käfer bei nebligem Wetter so auf, daß der Niederschlag an den gefurchten Elytren herunterlaufen und von den Mundwerkzeu- gen aufgenommen werden kann. dig von Sand überdeckt, was bedeutet, daß unguicularis-Paare leicht an der cha- rakteristischen Stellung der aufsitzenden er erkennbar sind. In dieser Haltung kommt das Paar auch zur Kopula. Wiederholt fanden wir an Detritus- Sammelplätzen auch 9 mit ausgezogener Legeröhre bei der Eiablage. Es wur- den 9 mit maximal 8 legereifen Eiern in den Ovarien festgestellt. Die Fähigkeit der unguicularis-Käfer, zur Deckung ihres Feuchtigkeitsbedar- fes Nebelniederschlag aufzunehmen, haben Hamilton & Seely (1976) untersucht. Die Käfer nehmen dabei eine charakteristische Körperhaltung ein, d. h. sie rich- ten ihr Abdomen so auf, daß Nebelfeuchtigkeit an den gefurchten Elytren her- unterlaufen und von den Mundwerkzeugen aufgenommen werden kann (Abb. 3). Wie ihre Verwandten plana, rugatipennis und laeviceps sind auch unguicu- /orä-Käfer langlebig. Nach unseren Laboruntersuchungen erreichten einige der eingetragenen und unter Wüstenbedingungen gehaltenen Käfer ein Alter von mehr als einem Jahr. Markierungsversuche Nach eigenen Kontrollen beschränkte sich das unguicularis^/orkommen 1982 in den Dünen bei Gobabeb auf Einzeltiere. In einem in den Monaten Februar und März intensiv kontrollierten Dünenbiotop ließen sich nur 3 Käfer dieser Species nachweisen, während gleichzeitig 2404 laeviceps zu Freilandversuchen eingetragen werden konnten und der /?/£wc7-Anteil hier um ein Mehrfaches dar- über lag. Im Gegensatz zu Gobabeb aber ist unguicularis im nur 33 km nord-. Please note that these images are extracted from s


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