. Die Mytiliden des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeres-Abschnitte, I. Teil. Mytilidae; Mollusks -- Italy Naples, Bay of. 104 Mantel und Mantelrand. zung der rechten und linken Mantelrandinnenfalte zu stände. Die ganze Innenfalte geht in die Verschlussmembran über, in welcher der Adductor anterior [Aa] verläuft (vergl. Taf. 7 Fig. 1). In der halben Länge ungefähr des Unterrandes hebt sich die Innenfalte {In) mächtig von der Mittelfalte {Mi) ab und schreitet zur Bildung der Siphonen (vergl. Taf. I) Fig. 1—5 und Taf. 7 Fig. 1, 6). Im Allgemeinen ist der ganze Siphoapparat sehr ähnlich


. Die Mytiliden des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeres-Abschnitte, I. Teil. Mytilidae; Mollusks -- Italy Naples, Bay of. 104 Mantel und Mantelrand. zung der rechten und linken Mantelrandinnenfalte zu stände. Die ganze Innenfalte geht in die Verschlussmembran über, in welcher der Adductor anterior [Aa] verläuft (vergl. Taf. 7 Fig. 1). In der halben Länge ungefähr des Unterrandes hebt sich die Innenfalte {In) mächtig von der Mittelfalte {Mi) ab und schreitet zur Bildung der Siphonen (vergl. Taf. I) Fig. 1—5 und Taf. 7 Fig. 1, 6). Im Allgemeinen ist der ganze Siphoapparat sehr ähnlich dem von Mytilus galloprovincialis. Der Hauptunterschied im Baue der Siphonen zwischen den beiden Species ist der, dass bei Lithophagus die Wände des Analsipho [An) verlängert sind zu einem Canale, der auch im Zustande stärkster Contraction immer noch ein Canal ist, dessen Wände in Querfalten zusammengelegt sind (vergl. im Text Fig. 17 und Taf. 7 Fig. 1—3, 4—6 An), während bei Mytilus die Wände des Sipho nur vorübergehend zu einem kurzen Canale hervorgestülpt werden können, und ein Canal als solcher nicht besteht. Ferner bildet die Innenfalte bei Lithophagus einen unvollständigen, offenen Branchialsipho [Br) dadurch, dass sich ihre. Ränder vollkommen zu einem Canale zusammenlegen können (vergl. Taf. 3 Fig. 1—5; Taf. 7 Fig. 1—6), der unter dem Analsipho nacli hinten zieht. Wenn auch bei Mytilus sich oft beobachten lässt, dass die Innenfalten vor dem Analsipho sich zusammen- legen und zwischen sich eine kleine Höhle einschliessen, so ist das nur eine vorübergehende Erscheinung, die im morphologischen Aufbau des Mantelrandes noch durch keine structurelle Charakteristik der Gewebe fixirt ist. Bei Lithophagus dagegen sind die äusseren freien Fortsätze der Innenfalte stets sehr stark entwickelt, so dass sie den Analsipho bis an sein hinterstes Ende begleiten und zu einem Rohre zusammengelegt werden können (vergl. Taf. 3 Fig. 1). Wie bei Mytilus gallo


Size: 1090px × 2293px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthorstazione, bookcentury1900, bookdecade1900, bookyear1902