. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. zte. Auch herausspringende Erkerbauten triebdie Enge der Städte hervor. Gleichzeitig nahm die Anlage von Fenstern zu. und es blieben die-selben bald nicht mein- blos nach dem Hof gewendet, sondern blickten auch auf die Frage von baukünstlerischem Interesse ist es, wieweit die Säulengänge im Oberstock wie-derholt wurden. Epoche des Hellenismus. 309 Bereits im vierten Jahrhundert trat noch eine besondere Gattung von Oberbau auf, diemodern sogenannte Anika. In der Thai bietet Athen das erste Beispiel in dem Denkmal desThr


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. zte. Auch herausspringende Erkerbauten triebdie Enge der Städte hervor. Gleichzeitig nahm die Anlage von Fenstern zu. und es blieben die-selben bald nicht mein- blos nach dem Hof gewendet, sondern blickten auch auf die Frage von baukünstlerischem Interesse ist es, wieweit die Säulengänge im Oberstock wie-derholt wurden. Epoche des Hellenismus. 309 Bereits im vierten Jahrhundert trat noch eine besondere Gattung von Oberbau auf, diemodern sogenannte Anika. In der Thai bietet Athen das erste Beispiel in dem Denkmal desThrasyllos; und hier erhalten wir sogleich auch die Erklärung dieses Aufsatzes, es ist ein Po-stament, ein Bathron, bestimmt, Statuen oder andere, das Gebäude krönende Aufsätze selhst-ständig zu tragen. Dasjenige Element, welches die ganze Architektur beherrschte, ist die Säule. DerSäulenbau nahm eine Ausdehnung wie nie zuvor. Wo immer der Anspruch erhoben wurde,architektonisch zu bauen, diente die Säule; und immer weilen Kreise der früher schlich!. Fig. 241. Palästra zu Pompeji. Im freien Raum die Basis dei Statue, unsere Fig. 101, davor der Kranztisch. Photographie. gehaltenen Bedürfnissbauten, zu welchen auch die Wohnhäuser ursprünglich gehörten, zog manin die Sphäre der Architektur hinein. Die Hauptstrassen der neuen Residenzen wurden als Säulenstrassen gestaltet. Alexandrias Hauptstrassen waren von Säulengängen eingefasst, diejenigen Antiochias von stei-uerneii Wandelbahnen, also von vier Reihen Säuleu, welche stundenlang in gerader Liniehinliefen. Auf den Kreuzungspunkten der Hauptstrassen erhob sieh ein Tetrapylon. Oeffentliche Plätze, \\\r der Markt von Athen, waren nach althellenischerWeise rings miteinzelnen Hallen besetzt, und so fügte Attalos Q. auch seinen grossen Bazar zu derPoikile undden anderen älteren Gebäuden derAgora. zweigeschossig, mit drei Reihen Säulen and einer 310 Zweiter Theil. Die Zeit der Hellenen. langen Reihe Kammern


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