. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . (Ame-rican Journ. 1865, p. 239) neuer-dings empfohlene Weise benutzt ein concaves sil-bernes Spiegelchen und wirft damit unter einen Winkel von 45*^ ein con-vergirendes Lichtbündel auf die obere Fläche des Deckplättchens oderauf die untere Fläche der Objectivlinse. Wenham hat noch zwei andere Methoden angegeben, mittelst derendie beleuchtenden Strahlen von allen Seiten auf das Object geworfen werdensollen, so dass dieses viel stärker beleuchtet ist, als beim Gebrauche desPrisma, wo die Beleu
. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . (Ame-rican Journ. 1865, p. 239) neuer-dings empfohlene Weise benutzt ein concaves sil-bernes Spiegelchen und wirft damit unter einen Winkel von 45*^ ein con-vergirendes Lichtbündel auf die obere Fläche des Deckplättchens oderauf die untere Fläche der Objectivlinse. Wenham hat noch zwei andere Methoden angegeben, mittelst derendie beleuchtenden Strahlen von allen Seiten auf das Object geworfen werdensollen, so dass dieses viel stärker beleuchtet ist, als beim Gebrauche desPrisma, wo die Beleuchtung nur von einer Seite her erfolgt. Dies Ziel hater erreicht, indem er eine halbkugelige Linse mit seinem parabolischen Re-flector verband, und dann auch durch Benutzung eines gläsernen Parabo-loids. — In Fig. 122 ist AB wiederum das Objectglas und at das Deck-plättchen; DE ist der Durchschnitt des parabolischen Reflectors, und Ceine halbkugelige Linse, an der ein Segment abgeschliffen ist, so dass derübriggebliebene Theil etwa einem Drittel vom Durchmesser der Kugel. Beleuchtung durch totale Reflexion. 243 entspricht. Die abgeschliffene Fläche ist schwarz gemacht, damit keinLicht direct ins Mikroskop gelangen kann. Die Krümmung der Linsen-oberfläche entspricht einem Radius von ungefähr ^|?^Q eines englischenFig. 122. Zolls. Der Gang der Strahlen ist aus der Figur deutlich ge-nug zu entnehmen und bedarfkeiner näheren das nämliche Ziel ebenso gut durch eine einzelneparabolische Linse erreichbarist, deren Spitze weggenommenwurde, ersieht man aus Hier ist G der Durch-schnitt dieses Paraboloids, dessen Unterfläche in der Mitte durch eine ge-schwärzte Platte cd bedeckt ist, die dem abgeschliffenen Theile des Para-boloids an Grösse gleichkommt,so dass die Strahlen des Spie-gels nur im äusseren Glasmanteldurchtreten und dessen Ober-fläche erreichen können, wo siedie erste und weiterhin an demDeckplättchen die zweite totaleReflexion
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