. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 44 Tetrasporaceae. (Wille. messen eingelagert, oder an Gallertslielen befestigt. Die geschlechtslose Fortpflanzung geschieht durch Sclnvärmsporen, welche durch Teilung des Inhalts entstehen, 2 Cilien besitzen und direct zu unbeweglichen, der Mutterzelle gleichen Zellen werden (seltener ein Palniellastadium erzeugen). Für einige Arten ist geschlechtliche Fortpflanzung durch Copulation schwärmender Gameten beka


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 44 Tetrasporaceae. (Wille. messen eingelagert, oder an Gallertslielen befestigt. Die geschlechtslose Fortpflanzung geschieht durch Sclnvärmsporen, welche durch Teilung des Inhalts entstehen, 2 Cilien besitzen und direct zu unbeweglichen, der Mutterzelle gleichen Zellen werden (seltener ein Palniellastadium erzeugen). Für einige Arten ist geschlechtliche Fortpflanzung durch Copulation schwärmender Gameten bekannt. Vegetationsorgane. Alle T. sind in einem gewissen Stadium 1 zellig; durch Tei- lungen aber und dadurch, dass die Teilungsproducte sich nicht vollständig von einander trennen, entstehen mehrzellige Colonien. Die Zellen können dann entweder an Gallert- stielen festsitzen oder auch vollständig in eine Gallertmasse eingelagert sein. Die Tei- lungen erfolgen entweder sämtlich in einer Richtung des Raumes^ so bei Chlorangium (Fig. 28) in der Querrichtung, wo aber die Tochterzellen aneinander vorbeiwachsen und dadurch den Schein von Längsteilungen vortäuschen; oder bei Dictyosphaeriuni, Botryo- coccus u. a. findet die Teilung nur in 2, bei anderen hinwiederum abwechselnd in allen 3 Richtungen des Raumes statt. Bei Palmodactylo?} (Fig. 30) erfolgen die Teilungen anfangs nur in einer, später in allen 3 Richtungen des Raumes. Am einfachsten erscheint Dactylococcus (Fig. 26 A—D), wo die ovalen oder spindel- förmigen Zellen oft nur einzeln, selten zu mehreren vereinigt vorkommen und keine Gallerte besitzen. Bei Chlorangium (Fig. 28 B, H, J) sitzt die Zelle ursprünglich an einem dicken Stiel, durch die Teilung aber entstehen Tochterindividuen, welche mittels langer u. dünner Gallertstiele an dem alten Stiel festsitzen und dadurch eine baumähnlich verzweigte Colonie bilden. Bei Physocytium (Fig. 29) sind \ oder mehrere Zellen von einer Gallertbiase um- schlossen, welch


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