. Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere . nierenrörmig, zusammengedrückt und bildet, wie bei Kerb- und Wirbel-Thicren zu einer gewissen Zeit, an der ausgerandeten Seite der Niere eine offene Narbe, durch welche man Tröpfchen einer Flüssigkeit entweichen sieht, und kann durch Zusam- raenziehungen bereits seine Form ändern. Die Narbe dehnt sich allmählich Spalt- förmig über den ganzen geraden und zusammengedrückten Rand aus und bedeckt sich mit einer durchsichtigen zelligen (? oder körneligen) Gallerte {d; — d'd" der Em- bryo aus dem Ey genomme


. Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere . nierenrörmig, zusammengedrückt und bildet, wie bei Kerb- und Wirbel-Thicren zu einer gewissen Zeit, an der ausgerandeten Seite der Niere eine offene Narbe, durch welche man Tröpfchen einer Flüssigkeit entweichen sieht, und kann durch Zusam- raenziehungen bereits seine Form ändern. Die Narbe dehnt sich allmählich Spalt- förmig über den ganzen geraden und zusammengedrückten Rand aus und bedeckt sich mit einer durchsichtigen zelligen (? oder körneligen) Gallerte {d; — d'd" der Em- bryo aus dem Ey genommen, von der Seite und vom Ende aus gesehen). Bald zei- gen sich im Innern einige aneinander gedrängte Zellchen {d, d'd") deren Zahl und Grösse zunimmt, und in welchen abermals je 8—18 und mehr kleine Zellchen ent- stehen, woraus sich allmählich die Leber bildet. Der Embryo wird kugelig; die an- einanderliegenden Lippen des Spaltes weichen weit auseinander, so dass er breiter als lang wird ; was bis jezt reciite und linke Seite des Spaltes war, wird nun vorn


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