Archive image from page 527 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender13medi Year: 1879 496 Ferdinand Pax, 294 ordentlich ungleichmäßig. Die Cerianthaceen sind mit nur einer Art vertreten, die sich ausschließlich im äußersten Norden des westafrikanischen Küstengebietes (Madeira) findet. Auf die Unterordnung der Actin iaceen entfallen 17 Spezies, die sämtlich der Tribus Actiniinae angehören. Wenn man auch als sicher annehmen darf, daß mit der fortschreitenden Erforschung d
Archive image from page 527 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender13medi Year: 1879 496 Ferdinand Pax, 294 ordentlich ungleichmäßig. Die Cerianthaceen sind mit nur einer Art vertreten, die sich ausschließlich im äußersten Norden des westafrikanischen Küstengebietes (Madeira) findet. Auf die Unterordnung der Actin iaceen entfallen 17 Spezies, die sämtlich der Tribus Actiniinae angehören. Wenn man auch als sicher annehmen darf, daß mit der fortschreitenden Erforschung der westafrikanischen Küste noch stichodactyline Aktinien aufgefunden werden, so dürfte doch mindestens eine gewisse Armut an Sticho- dactylinen auch in Zukunft als das Wahrzeichen der westafrikanischen P'auna gelten. Die Actiniinen sind wahrscheinlich ziemlich gleichmäßig über die ganze westafrikanische Küste verbreitet. Von den Zoanthaceen kommen hier 9 Arten x) vor, und zwar finden sich im tropischen Westafrika nur Angehörige der Subfamilie Brachycneminae, während im Norden (Azoren, Kanaren) wie im Süden (Kapland) neben Brachveneminen auch Macrocneminen auftreten. Jeder Versuch einer faunistischen Gliederung Westafrikas wird diesem Umstände Rechnung zu tragen haben und somit eine Dreiteilung der Küste vornehmen, wie sie bereits im systematischen Teile der Arbeit durchgeführt worden ist. ß 0' M> A e? o —1 Karte 1. Verbreitung der Gattung Epixoantlms an der westafrikanischen Küste. I Verbreitung von Anemonia sulcata. Marine Oberflächenisotherme von 20 ° im kältesten Monat im Atlantischen Ozean nach Supan. Nordwestafrika birgt in seinem Litoral noch typisch europäische Formen, wie z. B. Anemonia sulcata, die schon an der Küste von Madeira die Südgrenze ihrer Verbreitung (Karte 1) findet. Die Tropenzone ist völlig frei, von europäischen Einflüssen, und an der südwestafrikanischen Küste machen sich bereits antarktische Anklänge geltend.
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