. ~~-(/m Fig. 27. ap aboriler, op oraler Pol, m Mesoäcrm, V vorn, A hinten, dm Darmmnnd. den Holzschnitt Fig. 27 erläutert. Leibesende sich ungefähr um 45" gedreht hat. Dadurch kommt allerdings in sehr vorüber- gehender und unvollkommener Weise wieder eine Annäherung an die Achsenverhältnisse radiärer Thiere zu stände, doch wird der radiäre Bau unseres Discocelisembryos durch das Fig. 27. vordere ventrale Mesodermpolster völlig beeinträchtigt. Aber ich kann es nicht unterlassen, darauf hinzuweisen, dass die Lagerungsverhältnisse der vorderen unpaaren grossen Enterodermzelle, welche den Or
. ~~-(/m Fig. 27. ap aboriler, op oraler Pol, m Mesoäcrm, V vorn, A hinten, dm Darmmnnd. den Holzschnitt Fig. 27 erläutert. Leibesende sich ungefähr um 45" gedreht hat. Dadurch kommt allerdings in sehr vorüber- gehender und unvollkommener Weise wieder eine Annäherung an die Achsenverhältnisse radiärer Thiere zu stände, doch wird der radiäre Bau unseres Discocelisembryos durch das Fig. 27. vordere ventrale Mesodermpolster völlig beeinträchtigt. Aber ich kann es nicht unterlassen, darauf hinzuweisen, dass die Lagerungsverhältnisse der vorderen unpaaren grossen Enterodermzelle, welche den Ort des späteren vor- deren medianen Darmastes bezeichnet, zu den vier paa- rigen grossen Enterodermzellen, dem Lagerungsverhältnisse des Trichterastes zu den paarigen Gastrovascularcanälen der Ctenophoren entspricht. Die Anordnung des Me- soderms und der fünf grossen Enterodermkugeln kurz nach vollendeter Epibolie wird durch den vorstehen- Auch in Figur 6, Taf. 36, welche einen etwas älteren Embryo darstellt, lässt sich noch eine Andeutung der oben beschriebenen Anordnung der grossen Enterodermkugeln erkennen, trotzdem der Zerfall derselben auf diesem Stadium schon begonnen hat. Es muss hier überhaupt bemerkt werden, dass die fünf grossen mitt- leren Enterodermzellen sehr oft schon unmittelbar nacli Schluss des Blastoporus zu zerfallen beginnen, und zwar bevor das Mesoderm das characteristische hintere und vordere ventrale Polster gebildet hat. In diesen Fällen kommt natürlich die durch die Figur 27 veranschau- lichte Anordnung nie deutlich zu stände. In Bezug auf den Zerfall der grossen mittleren Enterodermzellen ist folgendes zu bemer- ken. Nachdem sich aus denselben die oberen und unteren Enterodermzellen abgeschnürt haben (vergl. S. 334. 337), konnte ich eben so wenig wie Selenka in ihnen noch Kerne unterscheiden. Die in ihnen enthaltenen groben Dotterkörner schienen miteinander zu verschmelzen, so dass die in Frage stehenden Zellen das Aussehen von
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