. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 522 Deutsche Südpolar-Expedition. Fundort : Nur ein einziges Exemplar lag vor, das an der Winterstation am 21. VI. 1902 in 100 m pelagisch mit dem quantitativen Netz gefischt wurde. Diese interessante Art scheint der Gattung Phroso, die von mir in einer Abhandlung über die marinen Copepoden von Neu-Seeland beschrieben wurde, nahe zu stehen^). Sie weicht besonders im Bau des ersten Schwimmfußpaares von dieser ab und durch das Fehlen des fünften Fußpaares. Beide Ga


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 522 Deutsche Südpolar-Expedition. Fundort : Nur ein einziges Exemplar lag vor, das an der Winterstation am 21. VI. 1902 in 100 m pelagisch mit dem quantitativen Netz gefischt wurde. Diese interessante Art scheint der Gattung Phroso, die von mir in einer Abhandlung über die marinen Copepoden von Neu-Seeland beschrieben wurde, nahe zu stehen^). Sie weicht besonders im Bau des ersten Schwimmfußpaares von dieser ab und durch das Fehlen des fünften Fußpaares. Beide Gattungen sind Fig. 1. Von der Seite gesehen „ 2. Vordere Antenne Textfig. XIII. Metaphroso gracilis n. sp. ^. X 140 Fig. 3. Hintere Antenne x 240 Fig. 5. Hinterer Maxilliped >: 240 ,. 4. Vorderer Maxilliped x 340 „ 6. Erster Fuß Fig. 7. Zweiter Fuß x 240. X 340 x240 Genus Mesochra Boeck. Mesochra nana n. sp. (Textfig. XIV.) $ Länge 0,54 mm, vordere Antenne kurz und sehr dünn, siebengliederig, mit folgenden Längen- 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Verhältnissen der Glieder: Das zweite Glied trägt 5 oder 6 kurze Borsten, 6. 6. 8. 6. 5. 4. 4. während die anderen Glieder fast nackt sind mit Ausnahme des letzten, welches mehrere Borsten auf der Spitze hat. Das fünfte Glied (?) trägt eine mäßig große Sinnesborste. Der hintere Maxilliped ist mit schmal-ovaler Hand und mit dünner Endklaue versehen. Der Innen- ast des' ersten Fußpaares ist fast doppelt so lang wie der Außenast und dreigliederig; die letzten beiden Glieder sind kurz und annähernd gleich lang. Der Außenast ist dreigliederig; das letzte der drei Glieder ist dünner als die übrigen und übertrifft dieselben erheblich an Länge. Beide Aste sind am Außenrand bewimpert, der Innenast trägt drei Endborsten, der Außenast vier, welche ^) Transactions of the Zoological Society of London, vol. XV, part. IL August Please note that these images are extracted from scanned page images that may ha


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