. Handbuch der Palæontologie . thieren, bei manchen Insectivoren, Fledermäusen, Nagern undSirenen dadurch eine grössere Festigkeit, dass Scaphoideum undLunare mit einander verschmelzen. In der zweiten Reihe findet eine Verschmelzungvon zwei oder mehrbenachbarten Knöchel-chen bei den vorge-schritteneren Paar-hufern (Magnum mitTrapezoideurn B), bei einzelnenSirenen (Uncif orme mitMagnum, Trapezoidund Trapezium) undEdentaten statt. Inanderer Weise erfolgteine Verfestigung desCarpus insbesonderebei den Huf thierendadurch, dass sich dieCarpalia der zweitenReihe derart vonaussen nach innen ve


. Handbuch der Palæontologie . thieren, bei manchen Insectivoren, Fledermäusen, Nagern undSirenen dadurch eine grössere Festigkeit, dass Scaphoideum undLunare mit einander verschmelzen. In der zweiten Reihe findet eine Verschmelzungvon zwei oder mehrbenachbarten Knöchel-chen bei den vorge-schritteneren Paar-hufern (Magnum mitTrapezoideurn B), bei einzelnenSirenen (Uncif orme mitMagnum, Trapezoidund Trapezium) undEdentaten statt. Inanderer Weise erfolgteine Verfestigung desCarpus insbesonderebei den Huf thierendadurch, dass sich dieCarpalia der zweitenReihe derart vonaussen nach innen ver-schieben , dass einealternirende und verschränkte Anordnung zu Stande kommt. Den-selben Erfolg hat auch eine ungewöhnliche Breitenausdehnung einesKnöchelchens z. B. des Magnum (Fig. 17). Dieseitliche Verschiebung oder ungleiche Ausdehnungder distalen Carpalia führt alsdann häufig zur gänz-lichen Verdrängung des Trapezium. (Fig. 16 B undFig. 17). Auf den Carpus folgen die Metacarpalia oder Mittelfussknochen (Fig. 16


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