. Anatomische Hefte. :;42 M. RAMSTRÖM. von der Mittellinie lädiert worden (oder von der gründlichen Anästhesierung erreicht worden wären), so waren sie ja doch jedenfalls auf der anderen (linken) Seite von der Mittellinie unbeschädigt geblieben; und das Untersuchungsinstrument war ja so lang, dass es ein weites Stück über die Mittellinie hinaus- reichte. Dass die Peritonealnerven neben dieser und auf der anderen Körperhälfte ganz unbeschädigt waren, das beweisen die heftigen Schmerzen, die durch das Einführen der Tampons hinter den medialen Wundrand hervorgerufen wurden. Was dagegen den X. (re
. Anatomische Hefte. :;42 M. RAMSTRÖM. von der Mittellinie lädiert worden (oder von der gründlichen Anästhesierung erreicht worden wären), so waren sie ja doch jedenfalls auf der anderen (linken) Seite von der Mittellinie unbeschädigt geblieben; und das Untersuchungsinstrument war ja so lang, dass es ein weites Stück über die Mittellinie hinaus- reichte. Dass die Peritonealnerven neben dieser und auf der anderen Körperhälfte ganz unbeschädigt waren, das beweisen die heftigen Schmerzen, die durch das Einführen der Tampons hinter den medialen Wundrand hervorgerufen wurden. Was dagegen den X. (rechten) Interkostalnerv betrifft, der das Peri- toneum dicht oberhalb der Nabelgegend innerviert und dessen Peritonealnerven oberhalb des horizontalen Nabelplans abgehen und verlaufen (s. Textfigur VI und die Karte auf Tafel 40/41 a. a. ().), so kann er natürlich noch weniger der Gefahr einer Läsion ausgesetzt gewesen sein. Auch in diesem Fall kann es demnach ganz sicher aus- geschlossen werden, dass die Nerven, deren Peritonealgebiete Gegenstand der Untersuchung gewesen (d. h. X., XL, XII auf der linken Seite; X. und möglicherweise XL auf der rechten Seite), bei der Inzision beschädigt oder durch die Anästhe- .sierungsmittel betäubt worden sein sollten. Textfigur Zur Orientierung über die Sensibilitätsprüfung im Falle IV. In/.is. X., XL, XII. und die Pfeile wie in den vorigen Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann
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