Archive image from page 93 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst15deut Year: 1899 Rosenpark Berlin-Britz: Zum Ankauf bestimmter Entwurf. Verl.: Gartenarchitekt H. Foeth und Architekten Recht & Bachmann, Cöln. Ruhehalle am Teich. Landseite. Farbe bestanden und zwar so, daß die Farben vom dunkelsten Rot bis ins Weife übergehen und dadurch gleichzeitig zur Vergrößerung der Prospektivwirkung beitragen Die Rasen- streifen werden beiderseits von halbstämmigen Rosen begleitet. Die Linden sind unten geschnitten und oben frei überhängend gedacht. Dunkle Taxusformen unterbrechen da


Archive image from page 93 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst15deut Year: 1899 Rosenpark Berlin-Britz: Zum Ankauf bestimmter Entwurf. Verl.: Gartenarchitekt H. Foeth und Architekten Recht & Bachmann, Cöln. Ruhehalle am Teich. Landseite. Farbe bestanden und zwar so, daß die Farben vom dunkelsten Rot bis ins Weife übergehen und dadurch gleichzeitig zur Vergrößerung der Prospektivwirkung beitragen Die Rasen- streifen werden beiderseits von halbstämmigen Rosen begleitet. Die Linden sind unten geschnitten und oben frei überhängend gedacht. Dunkle Taxusformen unterbrechen das helle Grün der Rasenflächen. Das Rosarium. Das Rosarium umfafat einen Komplex von 24200 qm und ist von der Verbindungsstraße wie auch von der Seite des Akazienhains bequem zu Fuß oder mit Fahrgelegenheit zu erreichen. Mit Rücksicht auf den Bebauungsplan des an- grenzenden Geländes ist es auf der Seite der gartenreichen Landhausbauten pro- jektiert, weil die Bewohner der letzteren die öffentlichen Parkteils, die sich mehr nach der Seite der IVlietshäuser er- strecken, leichter missen können. Die Rose als Hochstamm und auch als niedrige Form verlangt zur besten Wirkung grünen Hintergrund, der im Entwurt durch Hecken geschaffen ist. Die Umgrenzung bildet eine Linden- hecke, die unten regelmäßig beschnitten später oben frei überhängend gedacht ist. Hinter der Hecke befindet sich ein Drahtzaun. Dem Zweck entsprechend ist die Aufteilung des Rosariums in geo- metrischen Formen vorgenommen wor- den, wodurch die systematische Anord- nung der Rosen erleichtert wird und dem Besucher eine leichte Orientierung in jeder Hinsicht gewährleistet ist. Den Schwerpunkt der systematischen Grünanlage bildet der von Pappeln um- gebene Rosenpavillon, der sich auf einer Erhöhung befindet, von der man einen Überblick über das tieferliegende Rosenparterre gewinnt. Ein 3 m breiter Rankengang erhöht die räumliche Wir- kung des runden Rosenparterres, das wiederum 50 cmtefer l


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