. Die Gartenwelt. Gardening. 236 Die Gartenwelt. XXII, 30. Mauerpförtchen. Nach einer vom Verfasser für die „Gartenwelt" gcf. Zeichnung. wie die eine oder die andere Pflanze, welche vom frühen Treiben bei Anwendung von hoher Wärme, Warmwasser- behandlung und anderen Treibkniffen nichts wissen will, trotzdem vielleicht früh in Blüte gebracht werden kann, und es ist des Nachdenkens und des Anstellens recht ver- schiedener Versuche nach dieser Richtung hin wohl wert, damit wir unsere Blumenverbraucher besser als bisher im Winter mit deutschen Blumen versorgen können. Gartenausstattung. Ein M


. Die Gartenwelt. Gardening. 236 Die Gartenwelt. XXII, 30. Mauerpförtchen. Nach einer vom Verfasser für die „Gartenwelt" gcf. Zeichnung. wie die eine oder die andere Pflanze, welche vom frühen Treiben bei Anwendung von hoher Wärme, Warmwasser- behandlung und anderen Treibkniffen nichts wissen will, trotzdem vielleicht früh in Blüte gebracht werden kann, und es ist des Nachdenkens und des Anstellens recht ver- schiedener Versuche nach dieser Richtung hin wohl wert, damit wir unsere Blumenverbraucher besser als bisher im Winter mit deutschen Blumen versorgen können. Gartenausstattung. Ein Mauerpförtchen. Gegeben war die Maueröffnung mit alter, verfallener Holztür und dahinter der Heckeneingang. Da der Garten neu angelegt wurde, mußte auch sein Eingang ein anständiges Gesicht erhalten. Die Hecke zeigt alte, hübsche, weitverbreitete Formen. Statt des schief ansteigenden Weges wurden Stufen eingebaut und die Maueröffnung durch starke Holzpfosten auf bequeme Türbreite verengt. Die Pforte ist aus gebeiztem und lasiertem Eichenholz mit sparsamen Schnitzereien. Die Rahmen, untere Füllung, Pfosten und kleinen Obelisken sind dunkelbraun, die Stäbe, Profile und oberen Pfostensimse dunkelgrau, die Hohlkehle unter den Obe- lisken sowie die Schnitzerei in der Mitte der Stäbe dunkelgrün. Die kleinen Kugeln unter den Obelisken und Teile der Schnitzerei haben Vergoldung erhalten. E. Rascli. Gemüsebau. Gemiisebau und Kunstdünger. Allgemein ist die Ansicht verbreitet, daß die Gemüse viel stickstoffhaltigen Dünger benötigen, was ja auch bei vielen Arten zutreffend ist. Hülsenfrüchte und Wurzel- gemüse, besonders letztere, sind gegen einseitige Stickstoffdüngung empfindlich. Meist werden sie dadurch madig, andere wieder, wie Speisezwiebeln, erkranken leicht und halten sich nicht; so sind auch meist die Gemüse, die wohl stickstoffhaltigen Dünger lieben, besonders die Kohlarten, sehr empfindlich, falls nur einseitig ge- düngt wird. Geschieht dies


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