. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [13] Ueber das Paläozüiciim in Hocharmenien und Persien. 173 Das Liegende des auch bei Dawahi entwickelten Oberdevon wird von mitteldevonischen Kalken trebildet, welche besonders in der Umgebung des armenischen Ortes Sardarak (westlich vom Arpatschai) ONO WSW. Fig. 27. Querprofil durch die Mündung des Arpatsch ai-Thales (Gouvernement Eriwan, Hocharmenien) (nach Lethaea, Theil I, Bd. II, pag. 295). A = Neogen;
. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [13] Ueber das Paläozüiciim in Hocharmenien und Persien. 173 Das Liegende des auch bei Dawahi entwickelten Oberdevon wird von mitteldevonischen Kalken trebildet, welche besonders in der Umgebung des armenischen Ortes Sardarak (westlich vom Arpatschai) ONO WSW. Fig. 27. Querprofil durch die Mündung des Arpatsch ai-Thales (Gouvernement Eriwan, Hocharmenien) (nach Lethaea, Theil I, Bd. II, pag. 295). A = Neogen; B='Löss; 1—4 gefaltete mittelpaläozoische Schichten (die Faltung ist jung- oder post-carbonisch). 1 = oberes Untercarbon, dunkle, dickbankige Kalke mit zahlreichen Korallen, Ell Olli phaliis, Pi'oductus semireticulafus. 2 = unteres Obercarbon, Mergel und schiefrige Kalke mit Spirifer toriiacen&is und Spirifer VerneuUi, a mit h ohne Dalinanella Michehiii. 3 = oberes Devon, Thonschiefer und mergelige Kalke mit Spirifer VerneuUi. 4 = oberstes Devon, Kalke. reich entwickelt sind. Während in Centralasiet^ überall die mitteldevonische Transgression mit der höheren Stufe beginnt, sind bei dem Milizposten Daheha östlich von Sardarak auch die typischen Calceola-Schichteii Westeuropas nachgewiesen worden.') In der fremdartigen Umgebung der armenischen Gebirgssteppe wittern aus einem auch petrographisch mit den mergeligen oberen Calceola-Kalken von Gerolstein übereinstimmenden Gestein die wohlbekannten Eifeler Korallen und Brachiopoden heraus. Neben ziemlich zahlreichen Stücken der t3'pischen Caiceola sandalina finden sich in Menge Favosifes Goldfussi M E. et H., Cyathophyllum vertniculare praecursor Frech, caespitosum und andere Arten, Heliolites porosiis Schi, und FistuUpora, ferner EndoJyhyUuin Nicolai Michaelidis, Cystiphyllum vesiculosutn Gf., Alveolites und besonders Mesophyllen von bedeutender Grösse. Brachiopoden sind etwas seltener, gehören aber SW NO. Ple
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