. Einführung in die Biologie . Fig. 151. Schema eines diffusen Nervennetzes von einer Meduse. Oben: die Nervenendigungen in den^walirnehmenden Zellen. In der Mitte: die überleitenden Ganglienzellen. Unten: die Nervenenden in der Muskulatur. liegen, die von diesen Zellen zur Peripherie gehen, resp. die Enden der Fasern, die von der Peripherie, von den Sinnesorganen herkommend in ihnen münden. Durch die Zusammendrängung allein schon verlaufen X .:^-x f®^~ /., Fig. 152. Schema der Einschaltung einer Hemmzelle (x) in den Reflexbogen zwischen peripherer Sinneszelle (s) zentraler Überleitungszelle (


. Einführung in die Biologie . Fig. 151. Schema eines diffusen Nervennetzes von einer Meduse. Oben: die Nervenendigungen in den^walirnehmenden Zellen. In der Mitte: die überleitenden Ganglienzellen. Unten: die Nervenenden in der Muskulatur. liegen, die von diesen Zellen zur Peripherie gehen, resp. die Enden der Fasern, die von der Peripherie, von den Sinnesorganen herkommend in ihnen münden. Durch die Zusammendrängung allein schon verlaufen X .:^-x f®^~ /., Fig. 152. Schema der Einschaltung einer Hemmzelle (x) in den Reflexbogen zwischen peripherer Sinneszelle (s) zentraler Überleitungszelle (g) und effek- torischer Bahn (e) zum Muskel (m). die Reize leichter in bestimmten Bahnen, weil gewisse aufnehmende Zellen der Peripherie dann nur zu bestimmten zentralen Zellen und diese wieder nur zu bestimmten Muskelzellen führen. An Stelle des diffusen Netzes tritt also eine strangförmige, meist anatomisch dar- stellbare Bahn und schon dadurch eine präzisere Leitung. Die weitere Komplikation, wodurch eigentlich erst ein Zentral- organ geschaffen wird, besteht aber darin, daß es nicht bei solch ein-


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