. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht. Rabbits. Mundhöhle. 201 Die Länge der Fimbriae linguae beträgt 5—6 mm, die Breite 2,5—3,5 mm, die Anzahl der Querfurchen nur 10—14 (625). Die Anzahl der Geschmacks- knospen, von denen jedesmal 4 übereinander zu sitzen pflegen, in Summa 7440 jederseits (625). Die Länge der Geschmacksknospen beträgt 0,0575 mm (657). Nerven der Zunge. An den Ästen der Nn. glossopharyngeus, lingualis und hypoglossus innerhalb der Zunge kommen mikroskopische Ganglien vor (246), welche den Ganglienplexus des Darmkanales zu parallelisieren si


. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht. Rabbits. Mundhöhle. 201 Die Länge der Fimbriae linguae beträgt 5—6 mm, die Breite 2,5—3,5 mm, die Anzahl der Querfurchen nur 10—14 (625). Die Anzahl der Geschmacks- knospen, von denen jedesmal 4 übereinander zu sitzen pflegen, in Summa 7440 jederseits (625). Die Länge der Geschmacksknospen beträgt 0,0575 mm (657). Nerven der Zunge. An den Ästen der Nn. glossopharyngeus, lingualis und hypoglossus innerhalb der Zunge kommen mikroskopische Ganglien vor (246), welche den Ganglienplexus des Darmkanales zu parallelisieren sind. In den Zun- genpapillen sind früher einmal ovale Körperchen als Enden der Geschmacksnerven beschrieben worden (247). In Wahrheit kommen, in den Papulae fungiformes wenigstens, zylindrische Endkolben vor (). An dem Seitenrande der Papulae circumvallatae zeigt das Epithel Geschmacksknospen (Schmeckbecher, 248). Nach Durchschneidung des N. glossopharyngeus entartet das Epithel der Papulae circumvallatae und Fimbriae linguae fettig (621); man kann jedoch dar- aus die nervöse Natur der Epithelialzellen der Geschmacksknospen nicht ohne weiteres ableiten, weil Resektionen sensibler Nerven von Ernährungsstörungen wie beim N. trigeminus begleitet zu sein pflegen. — In der Unterzungenschleim- haut haben die zylindrischen Endkolben ca. 0,1 I mm Länge, 0,03—0,04 mm Breite (860). Muskeln der Zange. 31. hyoglossus; Bestehtaus drei Abteilungen. Der if. ceratoglossus (Fig. 82, s) entspringt vom Cornu majus oss. hyoidei, der M. basioglossus vom Corpus oss. hyoidei, der M. chondroglossus vom Cornu minus oss. hyoidei. Verlaufen in longitudinaler Richtung am lateralen Zungenrande, bedeckt vom M. styloglos- sus; nur die hinleren Bündel des M. ceratoglossus laufen auf dem Zungen- rücken , unmittelbar unter der knorpel- artigen Platte desselben gegen die Me- dianlinie konvergierend, nach vorn. In- sertion : Zum größten Teile in der Nähe der Zungenspitze; mit e


Size: 1175px × 2128px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1880, booksubjectrabbits, bookyear1884