. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition . 243 Determinationstabelle Alcock's (1896, p. 179, 180), unterscheidet sich aber sofort von X ;'«^^/.r^ durch die vorhandenen, untiefen Einschnitte am Cephalothoraxrand, welcher dünn und stark vei'breitert ist. Der Cephalothorax ist 5 mm lang und die vor der Mitte liegende grösste Breite beträgt 6^/^ mm. Der ziemlich platte Cephalothorax ist vorn bedeutend breiter als hinten und hat eine eigentümliche, blattähnliche Gestalt mit grösstenteils konvexen, zum kleineren Teil auch konkaven Rändern, so dass ich den Namen phylloides vorschla- gen möchte.


. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition . 243 Determinationstabelle Alcock's (1896, p. 179, 180), unterscheidet sich aber sofort von X ;'«^^/.r^ durch die vorhandenen, untiefen Einschnitte am Cephalothoraxrand, welcher dünn und stark vei'breitert ist. Der Cephalothorax ist 5 mm lang und die vor der Mitte liegende grösste Breite beträgt 6^/^ mm. Der ziemlich platte Cephalothorax ist vorn bedeutend breiter als hinten und hat eine eigentümliche, blattähnliche Gestalt mit grösstenteils konvexen, zum kleineren Teil auch konkaven Rändern, so dass ich den Namen phylloides vorschla- gen möchte. Die Oberfläche ist glatt; bei starker Vergrösse- rung sieht man, wie sie mit zahlreichen, ganz kleinen, an einander schliessenden Körnchen bedeckt ist. Die Gastrocardialregion ist schwach konvex und mit 3 > J Höckern versehen, von denen der schwächere, mediane am meisten nach hinten liegt, wie es auch bei anderen Arten dieser Gattung der Fall ist. Die peripheren Teile V V" f der Cephalothoraxoberfläche dagegen sind etwas ausge- höhlt und Seitenränder und Hinterrand stark verbreitert, ,.ig. ,,5. ^w/« f^d,s. x (x »/»)• dünn und etwas nach oben gebogen. Unter diesen Seiten- rändern konnten zweifellos die beim erbeuteten Exemplar verloren gegangenen Pereiopoden ver- steckt werden. Von der Gastralregion entspringt eine mediane Leiste zur schräg nach oben gebo- genen Frontalrcgion, während die Intestinalregion durch eine sehr schwache Wölbung angedeutet ist. Der vordere Teil der Frontalregion ist konkav und bei Betrachtung von oben gerade abgeschnitten. Der Stirnrand ist 4-zähnig, die inneren (accessorischen) Stirnzähne sind sehr schwach. Hinter der Aushöhlung der Stirn fän^t der mediane Länofswulst an. Die Fissuren a, j"^ und 7 sind vorhanden. Auch hier fängt der deutlich entwickelte Hepaticalrand am lateralen Augenhöhlenlappen an; er bildet den oberen Rand der Hepatical- facette und setzt sich in den Branchialrand fort. Die Hepat


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