. Palästina und Syrien : die Hauptrouten Mesopotamiens und Babyloniens und die Insel Cypern; Handbuch für Reisende, with maps and plans. gend arabisch, da viele Namender griechischen Inschriften im Haurän wie auch in Palmyra echt arabischsind. Die Araber verdangen sich den Palmyrenern wohl auch als Söldner. — Die muslimische Eroberung ging ohne Schädigung an Palmyra vorüber;aber die Stadt litt 74,5 in den Kämpfen der Omaijaden undAbbäsiden. 1089wurde sie durch ein Erdbeben heimgesucht. Noch 1173 fand der RabbiBenjamin von Tudela eine bedeutende Kolonie Juden in Palmyra. DurchMitglieder der eng


. Palästina und Syrien : die Hauptrouten Mesopotamiens und Babyloniens und die Insel Cypern; Handbuch für Reisende, with maps and plans. gend arabisch, da viele Namender griechischen Inschriften im Haurän wie auch in Palmyra echt arabischsind. Die Araber verdangen sich den Palmyrenern wohl auch als Söldner. — Die muslimische Eroberung ging ohne Schädigung an Palmyra vorüber;aber die Stadt litt 74,5 in den Kämpfen der Omaijaden undAbbäsiden. 1089wurde sie durch ein Erdbeben heimgesucht. Noch 1173 fand der RabbiBenjamin von Tudela eine bedeutende Kolonie Juden in Palmyra. DurchMitglieder der englischen Faktorei in Aleppo wurde die Stadt 1678 förm-lich wieder neu entdeckt. — Vgl. Wood und Dawkins, Les ruines de Palmyreautrement dite Tedmor au Desert, Paris 1812 (etwas veraltet; damalsstand noch bedeutend mehr als heute); R. Bernoville, jours en Palmy-rene (Paris 1868). 318 Route n. PALMYRA. Die Ruinen der alten 0. der Ruineustätte liegt der große *Soimentempel. Er wardem Baal geweiht und wurde im J. !273 unter Aurelian restauriert;welche Teile damals hinzukamen, läßt sich schwer bestimmen. Das. PALMYRA. 41. Route. 319 Material, wie aller Bauten Palmyras (die Steinbrüche liegen w. vonder Burg), ist ein leise rötlicher Muschelkalk. Der Tempel ruhte axif einer erhöhten Terrasse und war von einer15-16m hohen quadratischen Umfassungsmauer von 235m Seiten-länge (Inneres) umgeben. Die nördliche Seite ist noch größtenteilserhalten. Der Unterbau steikt wohl an manchen Stellen noch tiefim Boden; er ist ungefähr 3m hoch, aus schönen Quadern gebautund 6-7m breiter als die Mauer. Diese ist durch 13 erhaltene Pi-laster in Felder eingeteilt und von je drei vorspringenden, 21mliohen Pilastern flankiert, die den Schein von Ecktürmen viereckigen Fenster zwischen den Pilastern sind größtenteilsmit Steinen verrammelt, aber noch erhalten; man findet durch die-selben wohl noch einen Durchgang in das Innere. Auch Türchenwaren in de


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