. Die Gartenwelt . anzendiese „IVliUeS/,ir\ wie Über-haupt der gröfslefeil der BlattBegonien, kultiviert werdenkönnen zeigt unsere Photographie auf Seite 18;, in der die Be-sucher der Hamburger Ausstellung sicher das erkennen werden, das sich unter den Pflanzen der be-kannten Firma Sander & Cie. befand, von der sie auch aus-gesandt wurde. G. O. Crassula rubicunda ist eine reizende neue Sukkulente mitniedlichen karmoisinroten Blumen. Die schmalen Blätter stehenpaarweise und sind an der Basis zusammengewachsen, Stengelumfassend und fein behaart. Dieses zierliche, dankbar bl


. Die Gartenwelt . anzendiese „IVliUeS/,ir\ wie Über-haupt der gröfslefeil der BlattBegonien, kultiviert werdenkönnen zeigt unsere Photographie auf Seite 18;, in der die Be-sucher der Hamburger Ausstellung sicher das erkennen werden, das sich unter den Pflanzen der be-kannten Firma Sander & Cie. befand, von der sie auch aus-gesandt wurde. G. O. Crassula rubicunda ist eine reizende neue Sukkulente mitniedlichen karmoisinroten Blumen. Die schmalen Blätter stehenpaarweise und sind an der Basis zusammengewachsen, Stengelumfassend und fein behaart. Dieses zierliche, dankbar blühendePflänzchen wird nur 30 cm hoch und eignet sich namentlich gutfür sonnig gelegene Teppichbeete, al)er auch zur rubicunda wurde in Deutschland durch F. C. Heinemann,Erfurt, eingeführt. M. H. Mannigfaltiges. Die Lebensgefahren des Harmlosen ist der Titel einesganz köstlichen Aufsatzes in dem „Journal der AmerikanischenMedizinischen Vereinigung, der die Auswüchse der modernen. Crassula für die „Gartenwelt, Gesundheitspflege in ausgezeichneter Weise bespöttelt. Es istwahrhaft herzerfrischend, die ewige Bakterienriecherei und dasunablässige Wittern von etwas Ungesundem in jeder Speise undin jeder Gewohnheit einmal treffend abgethan zu sehen. DerAufsatz beginnt mit dem Hinweis auf die seit dem Altertum be-stehende Vorstellung von dem Neide der Götter auf den Glück-lichen, auf den infolge seiner Harmlosigkeit überall der Todlauert. So geht es nach den Ansichten mancher moderner Diä-tetiker heute erst recht. Z. B. der Wein war den alten Patri-archen ein Ding, „das das Herz des Menschen fröhlich macht,dem Apostel der Lebenssaft des Weltalls, das beste Symbol fürdas Blut Christi, dem alten Omar „die Gabe Gottes und denGriechen „die rote Freude der Welt. Wie anders heute! Dankder Forschung gelehrter Männer wie Murphy, de Witt, Talmageund William kennen wir jetzt den Wein in seiner wahren Gestaltals Dämon,


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