. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. Ordnung Orthoptera. 1. Pronotum in einen langen, den Hinterleib meist überragenden Stachel ausgezogen Tettiginae â Pronotum ohne langen Stachel 2 2. Vorderbrust zwischen den Vorderbeinen mit einem starken zapfenförmigen Vor- sprung Acridiinae â Vorderbrust glatt ohne zapfenförmigen Vorsprung zwischen den Beinen . 3 3. Scheitel- und Stirnfläche von der Seite gesehen einen rechten oder stumpfen Winkel bildend Oedipodinae â â Scheitel- und Stirnfläche von der Seite gesehen einen spitzen Winkel bildend Tryxa
. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. Ordnung Orthoptera. 1. Pronotum in einen langen, den Hinterleib meist überragenden Stachel ausgezogen Tettiginae â Pronotum ohne langen Stachel 2 2. Vorderbrust zwischen den Vorderbeinen mit einem starken zapfenförmigen Vor- sprung Acridiinae â Vorderbrust glatt ohne zapfenförmigen Vorsprung zwischen den Beinen . 3 3. Scheitel- und Stirnfläche von der Seite gesehen einen rechten oder stumpfen Winkel bildend Oedipodinae â â Scheitel- und Stirnfläche von der Seite gesehen einen spitzen Winkel bildend Tryxalinae Eine Reihe von Arten aus diesen Unterfamilien sind als gelegentlich forst- liche Schädlinge beobachtet worden, nämlich Tetliginae :â Tettix subulatus L. (Dornschrecke), eine kleine, 7â10 mm lange Heu- schrecke von bräunlicher Färbung mit langem, den Hinterleib meist überragendem Fortsatz. Die Dornschrecken sind schon mehrfach schädlich in Saatkämpen auf- getreten, in denen sie Kieferkeimlinge abnagten (Grunert 1863) und an Eichen- saat und Buchen-Aufschlag die Blätter stark befraÃen, so daà manche Pflänzchen eingingen (Altum 1895). Acridiinae: Acridium aegyptiacum L , eine der gröÃten in Europa vorkommenden Feld- heuschrecken (9 bis zu 68 mm), im Mittelmeergebiet beheimatet, von wo aus sie bisweilen sich nach Norden (bis Bayern) verfliegt. An der Dalmatinischen Küste, in den Niederungen im Buschwald, besonders auf Querciispubescens sehr häufig (Reh). Pezotettix alpina Koll. Grün, schwarzgelb gezeichnet; cj' 16 â 20, $ 23â31 mm lang. Besonders häufig auf Waldwiesen und Holzschlägen, wo sie bei starker Vermehrung dem Jungholze und Gebüsch gefährlich werden. So haben sie nach Kollar (1852) bei Graz die Erlen bäume auf eine Quadratmeile völlig entlaubt, 1862 und 1864 nach Künstler bei Mödlmg die jungen Buchen und Eschen, sowie das Unterholz bis auf die Rippen kahl gefressen, ja selbst 120 Jahr
Size: 2982px × 838px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bo, bookcentury1900, bookdecade1910, booksubjectbeneficialinsects