. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Bonn. zool. Beitr. Bd. 40 H. 3/4 S. 217—222 Bonn, Dezember 1989 Zur Scheckung des Hausschafes Ernst von Lehmann Abstract. Domestic sheep show two very different ways of formation of piebald pattern, mainly due to the development of their wooly vleece. 1. The more primitive hairy sheep of warmer regions possess various piebald patterns which are similar to those occurring in domestic goats. 2. The wooly breeds with age always aquire unicoloured dark to nearly white w
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Bonn. zool. Beitr. Bd. 40 H. 3/4 S. 217—222 Bonn, Dezember 1989 Zur Scheckung des Hausschafes Ernst von Lehmann Abstract. Domestic sheep show two very different ways of formation of piebald pattern, mainly due to the development of their wooly vleece. 1. The more primitive hairy sheep of warmer regions possess various piebald patterns which are similar to those occurring in domestic goats. 2. The wooly breeds with age always aquire unicoloured dark to nearly white wool covering of the entire body whereas the skin maintains its original pigmenta- tion. The extremities and head retain their primitive short hair with piebald patterns. Key words. Mammalia, domestic sheep, colour pattern, genetics. Bei der Bearbeitung und Diskussion gescheckter Ziegen (von Lehmann 1984) erga- ben sich einige Übereinstimmungen auch mit der Scheckung des Hausschafes (vgl. auch Haecker 1918). Da aber das Vlies der modernen Schafe starke Abweichungen vom Fell der Ziegen aufweist, soll auch die Scheckung des Schafes kurz besprochen werden, zumal aus der Literatur eine Vielfalt von Mustern bekannt ist (Epstein 1970, Herre & Röhrs 1989). Zunächst muß bei allen Vergleichen davon ausgegangen werden, daß die frühen Scheckungen in den ersten Perioden der Domestikation auftraten, d. h. also zu einer Zeit, als die ersten Haustiere noch das mehr oder weniger kurze Haarkleid der Wild- tiere trugen. Bei den Schafen waren es also die alten Formen der Haarschafe, wie sie großenteils vom Mufflon (Ovis ammon musimon) ausgingen und heute noch in vie- len Scheckungsmustern in den südlichen Ländern vorkommen. In der Darlegung der Scheckung der Ziegen (von Lehmann 1984; Abb. 10) ist eine größere Gruppe offen- bar frei gekreuzter Ziegen von der Insel Fuerteventura zu sehen, die eine ganze Reihe bekannter Muster zeigt, darunter Walliser Halbfärbung, Schwarzkopf (Bure
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