. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. der südlichen Erdhälfte gen Süden (so wenigstens mit Ausnahme derZone zwischen den Wende- kreisen, innerhalb welcher die Schattenrichtung im Laufe des Jahres wechselt). Man hat also nur die Richtung des Schattens zu bestimmen, welchen zur Mittagszeit unser Stab wirft (a Fig. 8). Zu diesem Zweck zieht man um den Stab als Mittelpunkt einen Kreis, welc


. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. der südlichen Erdhälfte gen Süden (so wenigstens mit Ausnahme derZone zwischen den Wende- kreisen, innerhalb welcher die Schattenrichtung im Laufe des Jahres wechselt). Man hat also nur die Richtung des Schattens zu bestimmen, welchen zur Mittagszeit unser Stab wirft (a Fig. 8). Zu diesem Zweck zieht man um den Stab als Mittelpunkt einen Kreis, welchen man in 6 gleiche Der Abschnitt, worin sich der Schatten Süd Fig. 7. Abschnitte theilt. befindet, wird seinerseits in 4 gleiche Partien getheilt1); der Schatten durchläuft dann in jeder Stunde eine dieser letzteren Abtheilungen. Man hat also nur die Zeit zu berechnen, die noch verstreichen muss bis Mittag, und das entspre- chende Bogenstück nach der Seite, nach welcher der Schatten schreitet, abzu- tragen, um in der nördlichen Erdhälfte den Mitternachts- punkt (Norden), in der süd- lichen Halbkugel aber den Mittagspunkt zu erhalten. Setzen wir z. B. voraus, es sei 9 Uhr Morgens und der Schatten des Stabes gehe durch a, so wird man drei der Bogenstrecken hinzufügen,. !) Um auf dem Felde einen Kreis zu ziehen, nimmt man eine Schnur von ca. 1 m Lunge. Am einen Ende macht man e!ne Schleife, welche sich rings um einen Stab bewegen lässt; am andern Ende bringt man ein zu- gespitztes Stück Holz an. Mit diesem zieht man dann um den aufgepflanzten Stab, indem man die Schnur gestreckt hält, den Kreis. Die Eintheilung des Kreisumfangs in 6 gleiche Logenstücke geschieht nun durch einfaches Abtragen der Schnur (des Radius) auf demselben, von irgend einem Punkt aus ; dann theilt man jedes dieser Stücke in 4 solche durch zweimalige Haibirung, wozu man sich auch wieder der Schnur bedienen kann, die man zu diesem Zweck erst einmal, dann noch einmal Please note


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