Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . wo sie sich begegnen und kreuzt sie glatt,ohne Faltenbildung. — Von den überaus zahl-reichen Arten der Bindenapplication, welche Fig. 2. Fig. die ältere, sehr complicirte Verbandlehre unsübermittelt hat, wenden wir gegenwärtig nurwenige an. Den Anfang und das Ende fast Fig. 4. jeder Bindenanlegung bildet die Kreisbinde(Fig. 1) ^ deren Gänge das Glied ringförmigumgeben und sich vollständig decken. Fig. 2illustrirt die Gänge der Hohelbinde, welche sich schraubenförmig um das Glied herum-wickeln und deren Gänge einander mehr oderweniger decken.
Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . wo sie sich begegnen und kreuzt sie glatt,ohne Faltenbildung. — Von den überaus zahl-reichen Arten der Bindenapplication, welche Fig. 2. Fig. die ältere, sehr complicirte Verbandlehre unsübermittelt hat, wenden wir gegenwärtig nurwenige an. Den Anfang und das Ende fast Fig. 4. jeder Bindenanlegung bildet die Kreisbinde(Fig. 1) ^ deren Gänge das Glied ringförmigumgeben und sich vollständig decken. Fig. 2illustrirt die Gänge der Hohelbinde, welche sich schraubenförmig um das Glied herum-wickeln und deren Gänge einander mehr oderweniger decken. Wird die Binde, der Richtungdes Venenstromes folgend, von der Peripheriegegen das Centrum angelegt, sohaben wir die meist angewendeteaufsteigende, erfolgt die Anle-gung in centrifugaler Richtung,die absteigende Hobelbinde voruns. Fig. 3 zeigt die „kriechendeHobelbinde. Sollen Körpertheileeingewickelt werden, welche einensehr wechselnden Umfang besitzen,so muss , um ein Klaffen der ein-zelnen Bindentouren zu vermei-den , die Binde öfters umgeschla-gen werden. Um ein „Renversevorzunehmen , wird der linkeauf den oberen Rand des letztenHobelganges an der Stelle angesetzt, anw
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